Gesucht:  Parkplatz für Stadtteilauto mitten im Katharinenviertel

Das Team vom Stadteilauto Osnabrück sucht als Ersatz für den Parkplatz in der Uhlandstr. ein anderer Parkplatz mitten im Viertel. Wenn jemand einen freien Stellplatz hat, meldet er sich bitte bei mir über Mail: Heinrich.Bossmann1@t-online.de . 

 

Da es im öffentlichen Interesse ist, dass möglichst viele auf ihr eigenes Auto verzichten und stattdessen bei Bedarf ein Stadtteilauto ausleihen, fände ich es sonst auch eine gute Idee, gut sichtbar in der Katharinenstraße ein Stellplatz dafür zu servieren. So schwierig dürfte es nicht sein, leisten wir uns doch in dieser Straße dauernd 3 Stellplätze für Anhänger.

 

Heinrich Boßmann, Katharinenviertel, Freitag, den 16.04.2021

 

Kultur im "Herr von Butterkeks"

Letzte Tage staunte ich nicht schlecht, als ich im Cafe'  "Herr von Butterkeks"  auch Bilder mit dem Gesicht nach draußen sah. Ich staunte so sehr, dass ich vegaß, hier auf unserer Homepage darauf aufmerksam zu machen. Jetzt berichtet die NOZ auch schon darüber und deswegen verweise ich gerne auf deren Artikel mit folgendem Link:

 

 https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/2228409/osnabruecker-lieblingskaffee-und-herr-von-butterkeks-zeigen-kunst

 

Ein kleiner Nachtrag zum Jahresrückblick

Bei unserem Jahresrückblick habe ich eine wichtige Begebenheit vergessen. Wir haben nämlich, wie jeden Jahr, im Jahr 2020 wieder die Stolpersteine im Katharinenviertel geputzt. Nähere Informationen findet ihr unten im Jahresrückblick.

 

 

Kultur im Viertel - hier Edinas Fricke Blöcks

Edina vom Fricke Blöcks hat sich wohl gedacht, wenn die Menschen schon nicht Kultur in den Innenräumen sehen dürfen, zeige ich die Kunstwerke nach draußen. So können wir uns wenigstens von außen die Bilder ansehen. Ein guter Gedanke und eine gute Tat! Die Bilder können Tag und Nacht angesehen werden. In der Nacht werden sie beleuchtet.

 

 

Anscheinend kann man nähere Informationen zu dem Künstler über die Webseite www.artofdenn.de erfahren, doch mein Computer findet die Webseite nicht. 

 

Anbei noch einige Bilder:

 

Und zum Schluss noch etwas zum Karneval

Wer kann das bezahlen?

Wer hat so viel Geld?

Wer hat so viel Pinke Pinke?

Wer hat so viel Geld?

 

Frohes neues Jahr 2021

Das Jahr 2020 ist vorüber und das neue Jahr startet mit einer Besucherzahl von 41230. Letztes Jahr haben knapp 14000 Besucher den Weg zu unserer Homepage gefunden. Mal sehen, wieviele Besucher es dieses Jahr sein werden.

 

Ihr Heinrich Boßmann

Jahresrückblick unseres Bürgerinnen- und Bürgervereins Katharinenviertel

 

Liebe Leser,

zum Ende des Jahres möchten wir Ihnen einen kurzen Rückblick über die Aktivitäten des Bürgerinnen- und Bürgervereins Katharinenviertel (BVK) geben, die wir der Corona-Pandemie abtrotzen konnten. Gleichzeitig bedanken wir uns herzlich für Ihr Interesse an unseren Aktionen.

 

Noch vor dem ersten Lockdown konnten wir am 13. März 2020 unsere diesjährige Mitgliederversammlung durchführen, wo unser "altes" Vorstandsteam wiedergewählt wurde. Somit können Margit Scharfe-Pocas, Hartmut Böhm, Heinrich Boßmann, Manfred Haubrock, Thomas Kiffmeyer und Uwe Sobottka ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten für die nächsten drei Jahre fortsetzen.

Zudem ist es uns Mitte des Jahres gelungen, unser Buchprojekt zu realisieren, woran 11 Autor*innen mit viel Verstand und Herzblut gearbeitet haben.  Die erste Auflage des Buches "Das Katharinenviertel - Vom Gartenland zum Wohnquartier" war mit einer Gesamtauflage von 570 Exemplaren innerhalb weniger Woche nahezu vergriffen. Die Resonanz war so erfreulich, dass ein Nachdruck für den Herbst geplant war. Aufgrund eines finanziellen Engpasses, der sich aus einer Beteiligung des Vereins an dem Theaterprojekt "Farbwechsel" ergeben hatte, entschlossen wir uns, den Nachdruck auf das 2. Quartal 2021 zu verschieben.  Dafür ist auf der Grundlage einer Bedarfsanalyse ein Kontingent von 300 Büchern vorgesehen. 

Das schon angesprochene Theateprojekt "Farbwechsel" war der zweite Höhepunkt unseres Vereinsjahres. Wir hatten es mit dem Musiktheater Lupe umgesetzt und es war ein Riesenerfolg! Alle sechs zum Ende des Septembers geplanten Vorstellungen waren innerhalb weniger Tage ausgebucht. Leider mußten die Veranstaltungen am 26. und 27. September coranabeding abgesagt werden. Es ist vorgesehen, diese Vorführungen im Zeitraum April/Mai 2021 nachzuholen. Einen herzlichen Dank gilt allen an dem Projekt Beteiligten, besonders Louisa Peters, Ralf Siebenand und Katrin Orth.

 

Nachfolgend einige Fotos, die von Angela von Brill zur Verfügung gestellt wurden. 

Auch dieses Jahr haben wir es uns - trotz aller Widrigkeiten  - nicht nehmen lassen, die Stolpersteine in unserem Viertel zu putzen. Corona kann nicht alle Traditionen brechen. Die Anzahl der Teilnehmenden war naturgemäß kleiner als sonst, aber wir wußten uns in guter Gesellschaft. 

 

Unterzeichner der "Osnabrücker Erklärung der VIELEN", hinter denen Kulturschaffende und-institutionen stehen, hatten dieses Mal auch Stolpersteine geputzt. Sonst kam es schon mal vor, dass Schülerinnen und Schüler unserem Beispiel folgten. Dieses Mal waren es Kulturschaffende. Die Kultur läßt sich also doch nicht unterkriegen!

er ist im September 2020 unser Gründungsmitglied und langjähriger Vorstandskollege Detlef Dürkop verstorben. Über Jahrzehnte hat er die Entwicklung und die Gestaltung des Katharinenviertels und des Vereins mit seinen Ideen und durch sein Engagement nachhaltig beeinflusst. Wir haben einen liebenswerten Kollegen verloren, den wir immer in Erinnerung behalten werden. 

Wie das Vereinsleben im nächsten Jahr gestaltet werden kann, ist zurzeit nicht absehbar. Sobald die Rahmenbedingungen es erlauben, wird der Verein umgehend seine Aktivitiäten wieder aufnehmen.

 

Abschließend wünschen wir Ihnen und Ihren Familien einige besinnliche Dezembertage und einen guten Rutsch ins Jahr 2021.  Vor allem wünschen wir Ihnen Gesundheit

In der Hoffnung auf ein weitestgehend coronafreies neues Jahr verbleiben wir mit nachbarschaftlichen Grüßen

 

Das Vorstandsteam                                                                                                                          Osnabrück, im Dezember 2020

 

Mitten im Katharinenviertel: "Kultur trotzt Corona."

Letztes Wochenende war mitten im Katharinenviertel endlich wieder kulturell was los. Das Atelier Hansen und Blieffert lud zu ihrer Jahresausstellung ein. Da sowohl ihr Atelier als auch der Garten dem Gesundsheitamt zu gefährlich war, versammelten sich die Eingeladenen und zufällig Anwesenden auf der Augustenburger Str. und sahen den an den Fenstern projektierten Videos interessiert zu. 

Renate Hansens Videoprojektionen erzählten von "Welche Frage"  und "Von der Liebe" Beim ersten Video ging es um Fragen, wie "Unser Leben scheint ein Wechselspiel sich permanent neu formulierender Fragen zu sein." Im zweiten Video hat sie aus der Stoffsammlung ihres neuen Buches mit Gedichten und Zeichnungen zum Thema der Pandemie eine Lichtinstallation entstehen lassen.

Manfed Blieffert zeigte das Videotagebuch seiner Arbeiten zwischen der letzten und dieser Jahresausstellung. Dieses Mal ging es um das von der Stadt Osnabrück geförderte Projekt "Nachtschicht - Nachtwache - Freiraum Nacht" mit den Druckfahrrad und um die Fertigstellung des Holzschnittes "Der zweite Drache".

Außerdem wurde die "Fahrt der refugees welcome" gezeigt. Die 2015 verfasste Erzählung "Protokoll einer Flucht"  thematisiert einen rechtsradikalen Aufstand, der sich vom Süden nach Norden ausdehnt und wo unsere Kinder in das sichere Dänemark fliehen müssen. Im Sommer 2017 wurde dann auf der Insel Fehmarn ein kleines Floß in See gesetzt, dass auf den Weg nach Dänemark geschickt wurde und ein Jahr später dort tatsächlich ankam. Manfred Blieffert hat die Finder 2019 besucht.

 

Absage der Aufführungen heute und morgen wegen Corona!

Leider müssen wir Ihnen die Mitteilung machen, dass die Aufführungen heute und morgen ausfallen müssen. Eine SchauspielerIn ist an Covid19 erkrankt und das Gesundheitsamt/ Ordnungsamt hat uns untersagt die Aufführungen durchzuführen. Das hätten wir wohl auch aus Verantwortungsbewusstein gegenüber den ZuschauerInnen gemacht. 

Natürlich können Sie sich die Karten erstatten lassen. Wir bitten Sie aber, den Kartenpreis als Kulturförderung zu behandeln. Im Frühjahr können wir eventuell Ersatztermine anbieten.

Für konkretere Aussagen ist es noch zu früh. Wir halten Sie auf jeden Fall auf den Laufenden.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.

 

Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel und Musiktheater Lupe

 

Scheckübergabe von der Sparkassenstiftung

Gestern überreichte Herr Hellige von der Sparkassenstiftung uns auf dem Gustav-Heinemann-Platz symbolisch einen Scheck über 4.500 €  für unsere Theatrale Ortsbespielung mitten im Katharinenviertel. Auch die NOZ war mit einem Fotografen und einem Redakteur dabei. 

Vielen Dank für die Förderung. In diesem Zusammenhang muss aber auch erwähnt werden, dass die Sparkassenstiftung nicht unser einziger Förderer ist. Auch der Landesverband Soziokultur N, der Landschaftsverband Osnabrücker Land e.V. sowie die Stadt Osanbrück haben finanziell zum Gelingen unseres Projektes beigetragen. Auch diesen Organisationen gilt unsern Dank.

 

Farbwechsel - Die erste Staffel ist vorbei!

Wer hätte das gedacht. Die ersten Aufführungen des von uns veranstalteten und vom Musiktheater Lupe durchgeführten Ortsbespielung mitten im Katharinenviertel sind auf ein grandioses Echo gestoßen. Sicher hat das gute Wetter dazu beigetragen, aber auch mit schlechterem Wetter würden die Aufführungen gut im Gedächtnis bleiben. Über 70 Schauspielerinnen, Helfer und Guides haben es ermöglicht, dass alles gut über die Bühne ging und man sich an den 5 Stationen zurück in die 20.er Jahre des letzten Jahrhunderts versetzt gefühlt hat. Die Treffpunkte Garten der Villa Schlikker und Gustav-Heinemann-Platz bildeten den Rahmen.

Die 3 Aufführungen dieses Wochenende sind allesamt ausverkauft, sodass mein Hinweis im letzten Artikel "Karten kaufen" sich erübrigt hat.

 

Für die Guides 

GuideLines_Website.pdf
PDF-Dokument [1.0 MB]

                    Anbei einige Impressionen

Farbwechsel - In 5 Tagen geht es los!

In 5 Tagen, also am Freitag, den 18. September geht es endlich los. Dann beginnt die erste der 6 Aufführungen der theatralen Ortsbespielung Farbwechsel im Katharinenviertel.  Geworben ist schon einiges, Plakate und Flyer sind im Viertel aber auch in anderen Stadtteilen verteilt, ein Inteview im OS-Radio fand statt und ein Artikel in der ON am Sonntag, dass ich hier anhänge, ist schon erschienen. Die NOZ war zum Pressegespräch anwesend und wird den Artikel bald veröffentlichen. Also bleibt meinerseits nur ein Hinweis: "Karten kaufen", damit man das Erlebnis nicht verpasst.

Farbwechsel - Theater mitten im Katharinenviertel

Bald ist es endlich soweit. Nur noch knapp 2 Wochen und dann kann das Theater mitten im Katharinenviertel endlich starten. Am Freitag, den 18. September beginnt um 18:30 Uhr die erste Aufführung am Vorplatz des Felix Nussbaum Museums. Unser Bürgerverein ist Veranstalter des Projektes. Geplant und durchgeführt wird es von dem Musiktheater Lupe, die schon vielfach ähnliche Formate erfolgreich in Osnabrück und anderen Orten veranstaltet haben. Ca. 60 Mitwirkende - Profi- und Amateurschauspielerennen, Musikerinnen, Tänzerinnen, Technikerinnen, Helferinnen, und "Guides"  nehmen uns mit auf die Zeitreise an 7 Orten des Katharinenviertels.

Den Zuschauern erwartet neben Theater auch Musik, Tanz und Videoinstallationen.

 

Da es sich um eine Draußenveranstaltung an unterschiedlichen Orten handelt ist es sinnvoll wetterfester Kleidung mitzunehmen , da wir Wind und Wetter trotzen wollen. Falls eine Aufführung sich trotzdem nicht realisieren läßt, bitten wir auf die Rückerstattung der Eintrittskarten zu verzichten. Sie unterstützen die Kulturarbeit im Viertel.

 

Aufgrund der Corona-Situation  ist eine Mund-Nasen-Bedeckung für Wegesituationen mitzubringen. Wir haben ein vom Ordnungsamt bestätigtes Hygienkonzept erarbeitet und möchten bei den Aufführungen kein Risiko der Ansteckung eingehen. 

Die Karten gibt es in der Lagerhalle, Tourist Info. Bierstr. 22 und im Netz unter 

https://www.adticket.de/Farbwechsel-Theater-mitten-im-Katharinenviertel.html

 

 

Tiere im Katharinenviertel

Spätestens seit der Herausgabe unseres Buches über das Katharinenviertel wissen wir, welche Artenvielfalt an Vögeln im Katharinenviertel beheimatet ist. Seit kurzem schwirren eine ganz andere Art von Tieren durchs Viertel. Ach, wenn sie sich nur bewegen würden. Nein, sie verharren ganz teilnahmslos in der Landschaft. Und werden anscheinend nicht abgeholt. Heute, am Samstag den 25.07. habe ich ganze 6 Stück im Umkreis von 100 Metern gesehen.

"Nach dem Spiel ist vor dem Spiel"

So pflegte Sepp Herberger zu sagen. Bei den Projekten unseres Bürgervereins ist es ein bisschen anders. Die Planungen für das Buchprojekt und das mit dem Musiktheater Lupe initiierte Theaterproj​ekt Farbwechsel sind parallel verlaufen.

Unser Buch ist schon seit Mai auf dem Markt und von der ersten Auflage sind nur noch wenige Bücher vorrätig. Diese Woche habe ich einen Restbestand bei zur Heide gesehen. 

Die Aufführungen unseres Theaterprojektes waren von vorneherein auf Mitte September 2020 terminiert und aller Voraussicht nach wird Corona uns da auch keinen Strich durch die Rechnung machen. Bei so einem Projekt sind die Vorlaufzeiten größer, da auch Spendengelder erfolgreich eingeworben werden müssen und die Geschichten erst mal gefunden werden müssen. So wurden schon vor einem Jahr BewohnerInnen des Katharinenviertels nach persönlichen Erinnerungsstücken und Fotos aus den 20er und 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts gefragt. Thema des Theaterprojektes ist es aufzuzeigen, welche Veränderungen sich in der Zeit, die gemeinhin als die goldenen 20er Jahre bezeichnet werden, vor sich gegangen sind und wie sie den Nährboden für den Nationalsozialismus bereiteten. Für so ein Theaterprojekt ist das Katharinenviertel prädistiniert, da hier Täter und Opfer des Faschismus nahe beieinander gewohnt haben. 

Die Geschichten, die in den Aufführungstagen quer durch das Katharinenviertel gezeigt werden in Wohnhäusern, Innenhöfen, Balkonen oder auch in Videoproduktionen, sind schon eingeplant. Die Proben können coronabedingt erst langsam stattfinden. Doch bis zum 18. September ist noch genug Zeit, um alles in trockenen Tüchern zu bringen. Und wenn nicht, so ein Projekt lebt von Improvisationen.

 

Das Katharinenviertel

Vom Gartenland zum Wohnquartier

Das von unserem Bürgerinnen- und Bürgerverein herausgegebene Buch kann zum Preis von 25 € über die Buchhandlungen zur Heide, Wenner, Altstädter Bücherstube und Thalia sowie im Direktvertrieb erworden werden.

 

Da wir keine Bücher mehr vorrätig haben, bitte ich von weiteren Bestellungen abzusehen.

Aus der Geschichte des Katharinenviertels

In unserem Buch hat Gabriele Voßgröne einen sehr interessanten Artikel über die Geschichte des Katharinenviertels geschrieben. Mit dieser kurzen Zusammenfassung möchte ich zum Kauf des Buches werben:

 

Wussten Sie, dass am heutigen Arndtplatz früher ein Schindanger lag? Einerseits diente er als Ablageplatz für Kadaver, andererseits als Hinrichtungsplatz, nachweisbar im Mai des Jahres 1813.

Der Weg dorthin nannte sich in alter Zeit "Fillergang" - und mündete in einem Fußweg, der an der Papiermühle Quirll (später "Moskau") endete.

 

Wussten Sie, dass sich Fürstbischof Ernst August II. in den 1720er Jahren ein Sommerschloss im heutigen Carré 

Lotter Straße/Adolf-, Masch- und Auguststraße errichten lassen wollte - und dass nur sein Tod 1728 diesem Bauvorhaben ein Ende gesetzt hat?

 

Gabriele Voßgrönes Artikel "Aus der Geschichte des Katharinenviertels" wird Ihnen diese Ereignisse schildern; Sie erfahren, wie aus "Gartenland" ein Stadtviertel entstand, das heute zu den beliebtesten Wohnquartieren Osnabrücks zählt. Zahlreiche historische Karten laden zur näheren Betrachtung ein.

 

Unser Buch - Ein Verkaufsschlager

Wer hätte das gedacht! Es sind jetzt gerade mal  3 Wochen vergangen, das wir unser Buch herausgebracht haben und schon ist ein sehr großer Teil der 500 gedruckten Bücher verkauft.  Es scheint, das ein "Heimatbuch" über eines der schönsten Viertel Osnabrücks den Nerv der Corona-Zeit getroffen hat. Wir freuen uns, wenn auch die restlichen Bücher verkauft sind.

 

Heinrich Boßmann, den 31.05.2020

Ein Artikel in der NOZ vom 12. Mai über unser Buch

Am 8. Mai hatten wir ein Pressegespräch mit Corinna Berghahn von der NOZ über unser Buch. Schon am Dienstag, den 12. Mai ist der Artikel in der Onlineausgabe erschienen.

Bitte klicken Sie auf den unterstrichenen Text und schon können Sie den Artikel lesen.

 

Buch erzählt über Osnabrücker Viertel

 

Sie werden sicher Lust auf das Buch bekommen, und es eben auch kaufen wollen.

Das Buch ist erschienen und kaufbar

Gestern war es endlich soweit. Die Bücher wurden uns geliefert und sicher gelagert. Sie können sofort im Direktvertrieb erworben werden über den Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel e.V. 

Ab Montag werden die Bücher auch in den erwähnten Buchhandlungen zur Verfügung stehen. Flyer und Plakate werden im Viertel natürlich auch verteilt und ein Pressetermin mit der NOZ fand heute schon statt, wie auf dem Bild zu sehen, natürlich mit gebührendem Abstand. 

Bunt, vielfältig und voller Leben

Sehnsüchtig hat unser Bürgerinnen- und Bürgerverein auf die Herausgabe unseres Buches gewartet. Morgen wird es endlich so weit sein!

 

Das Buch mit dem Titel: "Das Katharinenviertel - Vom Gartenland zum Wohnquartier"

ist bei Meinders und Elstermann im DIN A4-Format gedruckt und wird in den Buchhandlungen

zur Heide, Wenner und Altstädter Bücherstube sowie im Direktverkauf zum Preis von 25 € erhältlich sein. 

 

 

Die folgenden elf Kapiteln erzählen von der Entstehung unseres Viertels, seinen Bewohnern und Gebäuden, von seiner traurigen und weniger traurigen Historie:

 

 

- Die Geschichte des Quartiers

 

- Architektur und Grünanlagen

 

- Jüdisches Leben im Viertel

 

- Mahnmal Herderstraße 22

 

- Fotos: Das Viertel im Bild

 

- Luftschutzanlagen aus dem zweiten Weltkrieg

 

- Der Kampf um eine grüne Lunge

 

- Ein ganz besonderes Zeitungsarchiv

 

- Die Vogelwelt im Viertel

 

- Handel und Wandel 

 

- Der Bürgerinnen- und Bürgerverein

 

 

Noch habe ich das Buch nicht in der Hand. Wenn es soweit ist, werde ich Erläuterungen für jedes Kapitel veröffentlichen und natürlich auch mitteilen, wann es von Ihnen bestellt werden kann. Plakate und Flyer werden in unserem Viertel dann auch verteilt werden, damit das Buch ein voller Erfolg wird.

 

 

Ihr Heinrich Boßmann

 

Katharinenviertel im Farbwechsel der Geschichte

 

Theaterprojekt über die 1920er und 1930er Jahre

 

Unter diesem Titel erschien ein Artikel von Uta Biestmann-Kotte am 19. April 2020 in der NOZ. 

Ohne großen Kommentar verweise ich hiermit auf die Onlineausgabe: 

https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/2031918/theaterprojekt-ueber-die-1920er-und-1930er-jahre


 

PS: Unser anderes großes Projekt, die Veröffentlichung eines Buches über unser Viertel mit dem Titel: "Katharinenviertel - Vom Gartenland zum Wohnquartier" steht kurz bevor. Ich halte Sie auf dem Laufenden.

 

Ihr Heinrich Boßmann

»Palästina – wo ist das?«     Chawerim in der Stadt

Die Felix-Nussbaum-Gesellschaft veranstaltet am Sonntag, 24. Mai um 11:00 Uhr wieder eine Führung von Martina Sellmeyer. Diesmal geht es um die Voraussetzungen,  die jüdische Mitbürger im Faschismus erfüllen mußten um in Palästina einwandern zu können.

 

 

"Kaum ein Mitglied der jüdischen Gemeinde hatte ernsthaft daran gedacht, nach Palästina auszuwandern – selbst wenn es die Idee des Zionismus unterstützte. Erst unter dem Druck der Verfolgung wählten vor allem junge Menschen in Osnabrück den Weg nach Palästina. Die Alijah (Straße der Rettung) führte sie vom Klassenzimmer zunächst in den Kuhstall, denn eine landwirtschaftliche Ausbildung war Voraussetzung, um ein Zertifikat für die Einwanderung zu erhalten."

 

 

Treffpunkt: Bereichsbibliothek Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Universität Osnabrück, Heger-Tor-Wall 14

 

 

 

Im Anschluss an die 1,5 stundige Führung ist ein Ausflug zu einem ehemaligen »Kibbuz« in der Umgebung von Osnabrück geplant (ca. 10 km, mit privaten PKW). Anmeldungen werden erbeten unter:  sellmeyer@fng-os.de .

 

 

 

Planung des Theaterprojekts:

Farbwechsel - 1920 /1930er Jahre im Katharinenviertel

Wie Sie vielleicht schon mitbekommen haben, plant unser Bürgerverein nicht nur die Veröffentlichung eine Buches über das Katharinenviertel. Die Veröffentlichung steht kurz bevor.

 

In Zusammenarbeit mit dem Musiktheater Lupe planen wir auch eine theatrale Ortsbespielung im September diesen Jahres. Mit Schauspiel, Musik, Videoinstallationen und Tanz soll dabei an zahlreichen Schauplätzen verschiedene Fragen auf den Grund gegangen werden, wie zum Beispiel:

 

Welche Atmosphäre machte das Katharinenviertel zu dieser Zeit aus?

Welche Menschen verschiedener Religionenszugehörigkeiten und politischer Ausrichtungen lebten dort?

Wie konnte ein Gesinnungswandel zur Wegbereitung des Faschismus und Nationalsozialismus voranschreiten?

 

Dazu wurde eigentlich für heute zu einem Vorbereitungstreffen im Café "Herr von Butterkeks" eingeladen, die aufgrund der Corana-Pandemie leider abgesagt werden mußte. Deswegen nehme ich jetzt die Möglichkeit wahr, auf unserer Homepage auf dieses Projekt aufmerksam zu machen und den Aufruf zu veröffentlichen:

 

 

Wir suchen Geschichten 

Wer hat in den 20er Jahren in meinem Haus oder in meiner Wohnung im Katharinenviertel gelebt? Was haben diese Menschen gemacht? Was waren ihrer politische Gesinnung? Ihre Religion? Gibt es noch Gegenstände, Tapeten, Aufzeichnungen aus dieser Zeit? Wir recherchieren für eine theatrale Ortsbespielung im September 2020 in Häusern und Gärten des Viertels unte dem Titel "Farbwechsel - Vertuschte Geschichten aus dem Katharinenviertel"

 

Haben Sie Informationen für uns oder Fragen an uns, schreiben Sie uns gerne an katrin@musiktheaterlupe.de  oder boehm@osnanet.de .


 

 

Führung: Rabbiner, Ritualbeamter, Kantor
Wer leitete und wo betete die jüdische Gemeinde?

 

 

Die Felix-Nussbaum-Gesellschaft bietet am Sonntag, den 15. März um 11:00 Uhr eine Führung von Martina Sellmeyer unter dem obengenannten Thema an. Die Dauer der Führung beträgt 1,5 Stunden. Der Treffpunkt ist der Haupteingang der Katharinenkirche. Da die Teilnehmerzahl mit 20 begrenzt ist, wird um eine Email-Anmeldung bei  Martina Sellmeyer gebeten.

 

 

Bild:  Felix Nussbaum, Die beiden Juden 1926, Felix-Nussbaum-Haus im Museumsquartier Osnabrück, Leihgabe der Niedersächsischen Sparkassenstiftung

Foto: Museumsquartier Osnabrück, Fotograf: Christian Grovermann

 

 

Bei den einen gehörte die Teilnahme am Gottesdienst lediglich zum guten Ton, bei anderen wurde streng koscher gekocht, aber alle bewegten sich „im Fahrwasser des überlieferten Judentums”. Die jüdische Gemeinde in Osnabrück hatte nur kurze Zeit einen eigenen Rabbiner und musste sich während der längsten Zeit ihrer Existenz mit viel zu engen Beeträumen behelfen. Ihre sichtbare Präsenz war in der Stadt nicht erwünscht. Nur 33 Jahre lang konnte sich die Gemeinde in einer eigenen würdevollen Synagoge versammeln. Gemeindevorsteher, Religionslehrer und Kantor bestimmten das religiöse Leben und seine Ausrichtung. 

 

 

Weitere Führungen können unter     https://www.fng-os.de/projekte/juedisches-leben     erfahren werden.

 

Einladung zur Mitgliederversammlung 2020

 

 

Liebe Mitglieder,

hiermit lade ich Sie im Namen des Vorstandes zu unserer Mitgliederversammlung ein,

 

 

am  Freitag, den 13. März

im Cafe´ "Herr von Butterkeks", Augustenburger Str. 2  

 

 

 

Die Tagesordnungspunkte können Sie der Anlage entnehmen. Sollten Sie einen zusätzlichen Besprechungspunkt wünschen, dann müssen Sie ihn, nach den Vorgaben unserer Vereinssatzung, mindestens eine Woche vor der Sitzung schriftlich bei mir oder bei einem anderen Vorstandsmitglied einreichen.

 

Im Anschluss an die Mitgliederversammlung (ca. 20 Uhr) wollen wir uns in gemütlicher Runde zusammensetzen.

 

Der Vorstand hat auf seiner letzten Sitzung die Termine für die folgenden Veranstaltungen für das Jahr 2020 festgelegt:

 

Teilnahme am Stadtputztag: Samstag, 21. März 2020

Bouleturnier: Samstag, 9. Mai 2020

Flohmarkt: Samstag, 23. Juni 2020

Theaterprojekt: Freitag, Samstag, Sonntag, 18./19./20. September 2020

Freitag, Samstag, Sonntag, 25./ 26./ 27. September 2020

 

Zu diesen Veranstaltungen kommt noch die öffentliche Präsentation des Buches über das Katharinenviertel. Dieses Datum steht zurzeit noch nicht endgültig fest. Vorgesehen ist ein Samstag oder Sonntag in der zweiten Märzhälfte.

 

Zu allen Aktivitäten wird noch gesondert eingeladen.

 

Abschließend bitte ich noch einmal die Mitglieder, die über eine mir noch nicht bekannte E-Mail-Adresse verfügen, mir diese mitzuteilen, damit wir zukünftig auch Ihnen auf diesem Wege die Vereinsmitteilungen zeitnah und kostengünstig zusenden können.

 

 

Mit nachbarschaftlichen Grüßen Osnabrück, im Januar 2019

Manfred Haubrock

 

 

Kontaktadresse: Manfred Haubrock, Adolfstr. 23, 49078 Osnabrück, Tel. 0541/47603

Email: Manfred.Haubrock@t-online.de

www.katharinenviertel.net

 

 

Am Tag nach dem Sturz des Baumes

Die Bewohner des Hauses hatten Glück im Unglück. Der Baum hat kaum Spuren am Haus hinterlassen. Und der Baum ist zwischenzeitlich auch schon gefällt. Die Räumungsarbeiten gehen noch weiter.

 

Anbei eine kurze Bilderstrecke:

Es stürmet auch im Katharinenviertel!

Auch im Katharinenviertel hat der Sturm seine Spuren hinterlassen. Am Ärgsten traf es dieses Haus in der Augustenburger Straße.  Die Feuerwehr und der technische Hilfsdienst sind dabei die Schäden zu beseitigen. 

 

Mal sehen, wie es morgen aussieht. 

 Neujahrsessen unseres Bürgervereins

Unser Bürgerverein hat so seine Traditionen. Neben dem jährlichen Reinigen der Stolpersteine gehört das Neujahrsessen dazu, auch wenn es immer einige Tage nach Neujahr stattfindet. Diesmal treffen wir uns:

 

im Restaurant Almani, Heger Str. 35, direkt am Heger Tor. 

am Freitag, den 24. Januar 2020 um 19:00 Uhr.

 

 

Wegen einer begrenzten Anzahl an Plätzen ist eine Reservierung unter Tel. 0541/432115 oder Mail Margit Scharfe-Pocas sinnvoll.

 

PS: Das Bild ist bei unserem Neujahrstreffen im letzten Jahr im Restaurant Comeback aufgenommen.

 

Das Katharinenviertel – vom Gartenland zum Wohnquartier

 

 

Liebe Vereinsmitglieder,

sehr geehrte Damen und Herren,

 

in der Zwischenzeit ist das Buchprojekt des Vereins auf der Zielgeraden. Elf Autorinnen und Autoren haben eine breite Palette von Themen bearbeitet, die von der Architektur über die Geschichte bis zur Vogelwelt des Viertels reichen. Die Publikation wird ca. 250 Seiten umfassen. Die geplante Mindestauflagenhöhe soll 500 Exemplare betragen. Die Texte werden u.a durch farbige Abbildungen, Fotografien, Karten, Skizzen und Tabellen ergänzt. Zurzeit werden Verhandlungen mit den Osnabrücker Buchverlagen geführt, die sich bereit erklärt haben, das Projekt zu realisieren. Der Preis wird, in Abhängigkeit von der endgültigen Auflagenhöhe, voraussichtlich zwischen 20 Euro bis 25 Euro pro Exemplar betragen. Das Buch soll im ersten Quartal 2020 veröffentlicht werden.

Die Vorabfinanzierug der Druck- und Layoutkosten wird teilweise durch den Verein erfolgen. Zusätzlich müssen jedoch weitere Finanzierungsoptionen erschlossen werden. Daher trete ich heute mit der Bitte an Sie heran, das Projekt zu unterstützen.

 

In diesem Kontext können Sie zwischen den folgenden Optionen wählen:

  • Vorabbesteller

Sie bestellen schon jetzt ein Buch bzw. mehrere Bücher und garantieren eine verbindliche Abnahme. Ab einer Abnahmegarantie von fünf Büchern erhalten Sie jeweils für fünf Exemplare eine Publikation gratis. Die Bezahlung erfolgt bei der Abnahme.

 

  • Förderer

Sie beteiligen sich an der Vorabfinanzierung des Buches. Sie erhalten Ihr Geld zurück, sobald die Einnahmen aus den Buchverkäufen die Ausgaben decken. Es bleibt jedoch ein Restrisiko für den Fall bestehen, dass die Ausgaben nicht durch die Einnahmen gedeckt werden. Als Dank für Ihre Beteiligung erhalten Sie ab einer finanziellen Beteiligung von 100 Euro ein Buch gratis. Sollten Sie bereit sein, Ihren Betrag zu erhöhen, dann bekommen Sie für jeweils 100 Euro ein weiteres Exemplar geschenkt.

  • Spender

Sie veranlassen eine zweckgezogene Spende an der Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel. Der Verein stellt Ihnen auf Wunsch eine Spendenbescheinigung aus. Für eine Spende ab 100 Euro erhalten Sie zudem ein Buch gratis. Sollten Sie bereit sein, Ihren Betrag zu erhöhen, dann bekommen Sie für jeden weiteren vollen 100- Euro-Betrag ein zusätzliches Exemplar geschenkt.

  • Sponsor

Als Sponsor werden Sie im Buch namentlich als Unterstützer des Projektes aufgeführt. In diesem Zusammenhang besteht z.B. die Möglichkeit, Ihren Werbeeintrag in Form eines Logos zu veröffentlichen. Der Mindestsponseringbetrag beträgt 250 Euro. Zudem erhalten Sie pro 250 Euro ein Buch gratis.

 

Für den Fall, dass Sie eine Variante der oben genannten Unterstützungsmöglichkeiten wählen möchten, bitte ich Sie, das anliegende Formular auszufüllen und bis zum 30. November 2019 an mich zu senden.

 

 

Mit nachbarschaftlichen Grüßen

 

Manfred Haubrock Osnabrück, den 12.11.2019

 

 

 

An den

Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel Osnabrück e.V.

c/o Manfred Haubrock

Adolfstr. 23

49078 Osnabrück

 

 

 

Ich bin /wir sind bereit, als

 

 

Ο Vorabbesteller mit ………Exemplaren

Ο Förderer mit ……………..Euro

Ο Spender…………………..Euro

Ο Sponsor…………………..Euro (bitte ankeuzen)

 

das Buchprojekt des Vereins zu unterstützen. Gleichzeitig verpflichte ich mich, die bestellten Bücher abzunehmen bzw. den avisierten Euro-Betrag auf das Konto des Vereins zu überweisen.

 

Namen, Vorname:………………………………………………………………

Anschrift: ………………………………………………………………………..

Tel. ………………………………………………………………………………

Email: ……………………………………………………………………………

 

 

 

 

(Unterschrift) Osnabrück, den ……………………………

 

 

 

 

 

Putzen der Stolpersteine im Katharinenviertel

Es ist jetzt schon 11 Jahre her, dass die ersten Stolpersteine im Katharinenviertel verlegt wurden, und zwar  vor dem Haus Herderstr. 22 in Erinnerung an Alma und Raphael Flatauer. 

 

Am Sonntag, den 10. November führen wir die Tradition weiter, die Stolpersteine zu reinigen.

 

Wir treffen uns deswegen  um 11:00 Uhr vor dem Haus Herderstr. 22.

 

Interessierte sind herzlich eingeladen.

 

 

Der Komponist Franz Schubert -  Eine musikalische Lesung von Detlev Brandt

Am Freitag, den 15. November ist Detlev Brandt von der Wüsteninitiative eingeladen, dort eine musikalische Lesung über den Komponisten Franz Schubert vorzutragen. Neben Musikbeispielen aus der Konserve werde ich 2 Lieder von Schubert vortragen begleitet von dem Pianisten Boy David Mackenroth, den eifrige Zuhörer der Lesungen von Detlev Brandt sicher schon mal gehört haben.

 

 

Die Veranstaltung findet im Bürgertreff Wüste, Blumenhaller Weg 75 statt. 

Beginn ist um 19:00 Uhr.

 

 

Wegen der begrenzten ist eine Anmeldung unter: 0541/96383230 oder wuesteninitiative@gmx.de erbeten.

 

 

 

 

"Herderstraße 22 – Zur Geschichte und Zukunft eines Osnabrücker Hauses"

Unter diesem Titel veranstaltet das Museumsquartier Osnabrück  am 12. November um 19 Uhr im Rahmen des Forums "Kriegskinder und Kriegsenkel" einen Vortrag mit diesem Ankündigungstext:

 

"Das 1929 im Stil der Neuen Sachlichkeit errichtete Wohnhaus Nr. 22 in der Herder­straße hat eine tragische Geschichte zu erzählen. Es gehörte einst der Familie des Osnabrücker Tuchhändlers Raphael Flatauer. Im Zuge der rassistischen Verfol­gungspolitik der Nationalsozialisten wurde das Gebäude 1939 zwangsversteigert. Raphael und seine Frau Alma wurden 1943 in Auschwitz ermordet. Ihre Söhne Kurt und Hans überlebten den Holocaust in Palästina und England."

 Nähere Informationen sind hier zu finden . Leider kann Martina Sellmeyer nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Sie wird durch ein Mitglied unseres Bürgervereins vertreten. Nähere Informationen später.

 

Außerdem hat die NOZ einen ausführlichen Artikel geschrieben, wo es um den Bruder von Raphael geht, der im Haus Herderstr. 3 gelebt hat. Diesen Artikel findet ihr hier .

 

Der Veranstaltungshinweis nochmal in Kürze:

 

"Herderstraße 22 – Zur Geschichte und Zukunft eines Osnabrücker Hauses"

am Dienstag, den 12. November 2019, um 19:00 Uhr

im Kulturgeschichtlichem Museum, Lotter Straße 2

 

 

Musikalische Lesung über den Komponisten

Camille Saint-Saens

 

Heute ist es wieder soweit. Detlev Brandt setzt seine musikalischen Lesungen über Komponisten des 19. Jahrhunderts

fort. Diesmal stellt er den französischen Komponisten Camille Saint-Saens vor. Er wurde 1835 in Dieppe geboren und

starb 1921 in Algier. Von seinen über 180 Kompositionen aller Werkgattungen der Musikgeschichte ist das meiste heute leider vergessen. Er war ein Weltenreisender und tätig als Komponist, Dirigent, Pianist und streitbarer Feuilletonist.

 

 

Die Lesung findet am Samstag den 21.09. um 19:00 Uhr

wieder im Cafe´"Herr von Butterkeks" in der Augustenburgerstr. 2 statt.

 

Gartenkunstaustellung von Marion Haubrock

Am Sonntag, den 15. September ist es wieder soweit. Marion Haubrock öffnet wieder die Gartentore zu einer Gartenkunstaustellung mit Bildern, Lampen und Objekten nach dem Motto: "Treibholz trifft Trödel".

 

Es findet zwischen 11:00 und 18:00 Uhr

in ihrem Garten in der Adolfstr. 23 statt.

 

 

Musikalische Lesung über den Dirigenten und Komponisten Wilhelm Furtwängler

Am Samstag, den 29. Juni lädt Detlev Brandt wieder zu einer musikalischen Lesung statt. Im Mittelpunkt der Lesung wird das außergewöhnliche Dirigat Furtwänglers stehen, seine Auffassung davon, wie die großen symphonischen Romantiker des 19. Jahrhunderts und die Wiener Klassiker nach ihm zu spielen seien. 

Es geht ihm um die "Seele" in derem symphonichen Werk - allen voran Ludwig van Beethovens Symphonie. Natürlich wird auch von Furtwänglers Verstrickung in die nationalsozialistische Propaganda "deutscher Kultur und Musikschaffens" zu sprechen sein.

 

 

Die Lesung findet - wie bis jetzt immer - im Cafe´ Herr von Butterkeks, Augustenburgerstr. 2 statt.

 

Seien sie herzlich willkommen!

 

Bouleturnier 2019 bei herrlichem Wetter

Gestern fand bei herrlichem Wetter unser alljährliches Bouleturnier pünktlich um 15:00 Uhr statt. Nach und nach kamen immer mehr Teilnehmer oder Zuseher. Auch der Wanderpokal wurde vom letztjährigen Gewinner Jürgen Hinrichsen zur Verfügung gestellt. Die Partien dauerten teilweise sehr lange, so sehr ging es Kopf auf Kopf. Der Leser wird sicher merken, dass ich kein erfahrener Boulespieler bin. Nur jedes Mal bei unserem Bouleturnier bin ich mit Spaß dabei. Auch so kann man es gewinnen, natürlich nur mit fleißiger Unterstützung von Gerhard Kooiker, meinem Doppelpartner. Deswegen lag es mir am Herzen, das er den Wanderpokal mit nach Hause nehmen                                                              kann. Nach dem Turnier wurde noch gegrillt und manche Diskussionen geführt.

 

23.06.2019 - Heinrich Boßmann

                                                                                                                                                                                      

Anbei noch einige Bilder vom Bouleturnier

 

Einladung zum Bouleturnier

 

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Bewohner des Viertels, der BV Katharinenviertel lädt Sie ein zum

 

Bouleturnier am Samstag, den 22. Juni ab 15:00 Uhr

auf dem Gustav-Heinemann-Platz.

 

Gespielt wird auch in diesem Jahr um den Wanderpokal des Vereins. Alle Interssenten können kostenlos teilnehmen. Wer Lust und Zeit hat, kann anschließend (ca. 17:30 Uhr) zum gemeinsamen Grilltreffen kommen, das auf demselben Platz stattfindet. Getränke und Speisen sind mitzubringen.

 

 

 

 

Kontaktadresse

Manfred Haubrock, Adolfstr. 23, Tel. 47603

Email: Manfred.Haubrock@t-online.de

Homepage: www.katharinenviertel.net

 

Herder 22  erhalten

 

Kurz vor der Ratssitzung am 30. April hatten wir vor dem Rathaus noch Gelegenheit auf unsere Angelegenheit aufmerksam zu machen. Das hat dem Osnabrücker Rat aber nicht davon abgehalten, in öffentlicher Sitzung zu entscheiden, keine Verhandlungen aufzunehmen, um die Flatauer-Villa zu kaufen. Eine der Begründungen sei die Baufälligkeit des Gebäudes. Dazu merkt Hartmut Böhm im Namen des Vorstandes des Bürger*innenvereins Katharinenviertel an:

Originell war diese Aussage nicht. Bereits Bauer Sievert hatte im Rahmen des Wiedergutmachungsprozesses Anfang der 1950er Jahre behauptet, das Haus Herderstraße 22 sei völlig marode gewesen, durch Mängel im Dach sei die gesamte Nordwand durchnässt gewesen, und auch andere Mängel hätten den Wert des Hauses gegen Null sinken lassen. Wenn er überhaupt etwas für das Haus bezahlt hätte, dann vor allem auch aus dem Grunde, dem Juden Flatauer zu helfen und ihm mit den gezahlten 2.000 Reichsmark die Flucht zu ermöglichen.

Fast genau 80 Jahre nach der notariellen Übertragung der Liegenschaft – wir nennen das heute Arisierung – führte der CDU-Fraktionsvorsitzende Brickwedde in dieser Ratssitzung aus: „… und wenn ein Herr Böhm uns hier erzählt, das Dach des Gebäudes sei dicht, dann verschweigt er uns, dass über die defekten Balkone seit vielen Jahren Wasser in das Gebäude eindringt, - alles ist mit Schimmel überzogen.“ Und er setzte noch eins drauf: „… und wenn der Herr Haubrock vom Bürgerverein Katharinenviertel morgens die Ratsmehrheit mit dem Vorwurf der Inkompetenz beleidigt, dann braucht er nicht nachmittags anzukommen und den Rat der Stadt um Wohltaten für sein Viertel zu bitten.“ Die Realität ist: Die Tür des oberen Balkons hatte infolge eines Defektes des Schließmechanismus jahrelang offen gestanden. Durch Witterungseinflüsse und vielleicht auch Feuchtigkeit wurde das Parkett des dahinter liegenden Zimmers nur über wenige Quadratmeter optisch beeinträchtigt. Der darunterliegende Balkon und die Terrasse sind überdacht, dort gibt es keinerlei Wassereinträge.

Eine tatsächlich zynische Wendung bekam dann die Debatte aber im Rahmen eines kritischen Rückblicks auf den Nicht-Erwerb der Nussbaum-Villa in der Schloßstraße. Originalton: „Hätten wir die Villa damals gekauft, hätte es kein Nussbaum-Haus gegeben.“ Offenbart sich hier eine ganz bestimmte Linie in der „Vergangenheits-bewältigung“? Dem Symbol gilt der Vorzug vor dem Original? Die Liebeskind-Architektur als Ersatz für die Wirklichkeit? Nussbaum als Vorzeigeobjekt?

Das Grundstück in der Schloßstraße hätte es jedenfalls hergegeben, die Villa z.B. durch einen Glasanbau zu erweitern, um das Werk und die Person des in Auschwitz ermordeten Malers einem Originalschauplatz zu würdigen. Die Synagoge wurde nach dem Brand vom 09./10.11.1938 umgehend wegen „Baufälligkeit“ abgerissen. Infolge des Krieges kam es zur Zerstörung etwa von Dom, Marienkirche und Katharinenkirche. Die christlichen Häuser wurden selbstverständlich wiederaufgebaut, und die Synagoge selbstverständlich nicht. Gab es Kräfte in Osnabrück, die genau das wollten, nämlich das Verschwinden des Originals jüdischer Verfolgung für immer. Standen hinter dem Abriss der jüdischen Schule Anfang der 1960er Jahre die gleichen Motive?

Und jetzt: Nun soll auch, geht es nach dem Willen der Hälfte des Rates das letzte Originalzeugnis jüdischer Verfolgung verschwinden, die Flatauer-Villa in der Herderstraße 22. Das letzte Zeugnis jüdischer Weltoffenheit durch Förderung der fortschrittlichen Bauhaus-Architektur, das Original jüdischer Lebens- und Wohnkultur, der Ort des Zusammentreibens hilfloser Frauen und Kinder in der sog. „Kristallnacht“, das Bedrohen der hilflosen Menschen mit dem Tode, ein Zeugnis auch der Verhetzung und Verführung Osnabrücker Bürger und nicht zuletzt Osnabrücker Kinder. Ein Zeugnis schändlicher „Arisierung“. In der Nachkriegszeit ein Zeugnis der Schändung eines Kunstwerkes der Architektur durch vulgarisierenden Umbau. Zwei Jahrzehnte lang ein Zeugnis der Verwahrlosung und des Verfalls. Und in naher Zukunft wohl ein Zeugnis knallharter Spekulation. Ein Zeugnis ethisch unberechtigten „Arisierungs“-Gewinns, - über die Jahre der Bewirtschaftung nach heutigem Geld zirka 1 Million Euro. Und durch Verkauf noch einmal Realisierung von „Arisierungs“-Gewinn in Höhe von etlichen hunderttausend Euro. An all dem klebt das Blut von Auschwitz, und dies nicht als Symbol, sondern als Realität.

Dies in einer Zeit in der nationalistische Geschichtsumdeutungen an der Tagesordnung sind. Die Schlikkersche Villa am Wall nicht mehr als Original, als Sitz eines Terrorregimes. Nicht mehr als das Gebäude, in dessen Keller Kurt Flatauer schon 1933 so schwer misshandelt wurde, dass er wochenlang im Krankenhaus behandelt werden musste. Nicht mehr das Hitler-Haus wie im Original. Jetzt das Haus des „Judenretters“. Jetzt steht Callmeyer für unsere Geschichte, also für uns alle: Wir sind „Judenretter“ könnte die BILD Zeitung titeln. 

Das ist die Linie der „Vergangenheitsbewältigung“. Das Original verschwindet im Symbol. Das Symbol lässt sich jederzeit neu interpretieren. Der Faschismus ist entsorgt. Ist es das, was eine Ratsmehrheit will? Wir, die Bürger, wollen das nicht.“

Wie wird es jetzt weitergehen? Anscheinend ist die Flatauer-Villa schon verkauft. Näheres ist nicht bekannt. Der Bürger*innenverein Katharinenviertel wird dem neuen Eigentümer auf jeden Fall vorschlagen, zumindest eine Gedenktafel an dem dann neuen oder renovierten Haus anzubringen, auf der ein kurzer geschichtlicher Abriss festgehalten werden soll. So soll vermieden werden, das die Geschichte des Hauses und ihrer Voreigentümer vergessen wird.

 

Anbei noch Bilder vom Flashmob kurz vor der Ratssitzung und deren 2 vom Zustand des Hauses Herderstr. 22 vom Garten aus :

Erhaltet das Flatauer-Haus Herderstr. 22

Der Bürger*innenverein Katharinenviertel hatte zu einer Veranstaltung eingeladen, wo  Vertreter*innen der Politik und von Vereinen Stellung sowie von der Stadtverwaltung Position beziehen können, wie sie zum Erhalt der Flatauer-Villa in der Herderstr. 22 stehen, speziell zum Ankauf des Hauses durch die Stadt Osnabrück. Auf das Einladungsschreiben haben leider nur die drei Parteien reagiert, die sich auf der letzten Ratssitzung für den Kauf ausgesprochen hatten.

Da war es nicht Wunder, dass auch nur Vertreter*innen dieser drei Parteien auf der Veranstaltung am heutigen Freitag, den 26. April anwesend waren. Den Reigen der kurzen Statements eröffnete allerdings erstmal Frank Otte als Vertreter des Oberbürgermeisters, indem er die Grundlagen der Beschlußfassung des Rates erklärte.

Dann positionierten sich Frank Henning von der SPD, Sebastian Bracke von den Grünen und Giesela Brandes-Steggewentz von den Linken nochmals klar für den Kauf des Hauses durch die Stadt Osnabrück. 

Das hörten die ca. 50 Menschen gerne, die an der Veranstaltung teilgenommen hatten. Es gab zumindest keine anderslautenden Bekundungen. Dann äußerten sich Vertreter verschiedener Vereine wie Felix-Nussbaum-Gesellschaft, Erich-Maria-Remarque-Gesellschaft, Vordemberge-Gildewart-Initiative und Verein für Baukultur zur Perspektive der Nutzung der Flatauer-Villa, wenn die Stadt sich doch entschließen könne, das Haus zu kaufen. Danach stellte Martina Sellmeyer ein Positionspapier zum Projekt "Herderstr 22" vor, das zusammen mit dem Bürger*innenverein Katharinenviertel entwickelt wurde. Gleichzeitig wurde eine Unterschriftenliste rumgereicht, die dann dem Oberbürgermeister übergeben werden soll, um Druck aufzubauen, dass die Stadt das Haus doch kauft.

In der Ratssitzung am Dienstag, den 30. April um 17:00 Uhr ist dieses Thema auf der Tagesordnung gesetzt worden. Es wäre schön, wenn möglichst viele Menschen als Besucher an der Sitzung teilnehmen. Eine Person kann 2 Karten reservieren ab Samstag, den 27.04. von 09:00 - 16:00 Uhr in der Rathausinfomation im Rathaus. Bitte beeilt euch, da auch andere interessante Punkte auf der Tagesordnung stehen, wie der Erweiterungsbau am Ratsgymnasium.

 

Ein Flashmob vorm Rathaus zu unserem Thema kurz vor der Ratssitzung ist nicht ausgeschlossen.

 

Anbei noch einige Bilder vom unserer Versammlung

 

 

Neues rund um Herder 22

 

Liebe Bewohner*innen und alle Interessierte am Geschehen in dem schönen Katharinenviertel.

Seit Ende März habe ich mich nicht mehr gemeldet. Nicht, dass sich seitdem nichts getan hat. Es hat sich eventuell zu viel getan.

 

Am 30. März haben wir uns an dem Stadtputztag beteiligt, genau nach dem Motto „Müllvermeidung ist besser als Müllentsorgung." Den Termin haben wir auch genutzt, um uns das Ausmaß der Liegenschaft Herderstr. 22 in Zusammenhang mit der Liegenschaft Augustenburgerstr 2 anzusehen, dass demnächst ja neu bebaut wird. Dann wird es das Cafe´ „Herr von Butterkeks“ leider nicht mehr geben.

Am Sonntag konnte dann jeder Manfred Bliefferts Plakat zur Herderstr. 22 selbst drucken, signieren und durch eine Spende auch erwerben. Das hat reges Interesse gefunden. Zu dieser Aktion hat die NOZ am 12. April auch einen Leserbrief von Imelda Többen, einer Künstlerkollegin von Manfred Blieffert veröffentlicht. Diesen Leserbrief wollte ich gerade in der NOZ-Online lesen und finde stattdessen einen Artikel mit der Überschrift: „Wer das Haus an der Osnabrücker Herderstraße kaufen will, muss sich beeilen“ Darin ist zu lesen, dass die Stadt keine Chance mehr hat, das Haus zu kaufen, selbst wenn sie es doch noch möchte.

 

Wegen der am 30. April bevorstehenden Ratssitzung lädt unser Bürger*innenverein Katharinenviertel am Freitag, den 26. April um 19:00 Uhr im Cafe´ „Herr von Butterkeks“ in der Augustenburgerstr. 2 zu einer Info-Veranstaltung ein. Es ist gut möglich, dass der Tenor dieser Veranstaltung sich dann ändert.

 

Ihr Heinrich Boßmann

 

 

 

Anbei einige Bilder

 

 

 

Manfred Blieffert mit Druckplakat: "Herderstr. 22 erhalten"

 

Manfred Blieffert, bildender Künstler aus dem Viertel, druckt am Sonntag, 31. März von 15-19 Uhr mit seinem Druckfahrrad Plakate vor der ehemaligen Flatauervilla in der Herderstraße. Zugleich präsentiert Blieffert auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Einblick in den Stand seines partizipativen Druckprojektes "Deine Heimat - unsere Heimat - meine Heimat", ein Projekt mit dem die vom Abriss bedrohte Villa unmittelbar zusammenhängt. Eine schöne Gelegenheit, sich mit Nachbarinnen und Nachbarn über das Haus und die weitere Entwicklung auszutauschen.

 

Stadtputztag am 30.03. gegen 10:00 Uhr und wir sind dabei

Es gehört mittlerweile schon zu den Geflogenheiten unseres Bürgervereins, sich am Stadtputztag zu beteiligen. Damit wollen wir zum Ausdruck bringen, dass alle Bürger Verantwortung haben, sich um die Sauberkeit im Viertel zu kümmern. 

 

 

Aber Müllvermeidung ist besser als Müllentsorgung!

 

 

Wir treffen uns gegen 10.00 Uhr am Gustav-Heinemann-Platz in der Nähe diesen Stilllebens.

 

 

Musikalische Lesung von Detlev Brandt über Antonin Dvorak

Am nächsten Samstag ist es wieder soweit. Detlev Brandt führt uns wieder ein in die Welt der Komponisten des 19. Jahrhunderts. Diesmal geht es um den "Böhmen" Antonin Dvorak. Ort des Geschehens ist wie immer das Café  "Herr von Butterkeks" in der Augustenburgerstr. 2. Beginn ist schon um 18:45 Uhr 

 

Seien Sie herzlich willkommen!

Die Stadt verweigert sich

 

Heute morgen stand in der NOZ geschrieben, das die Stadt das Haus Herderstr. 22 nicht kaufen wolle. So habe eine knappe Mehr im Rat entschieden.

Dazu hat der Vorsitzender unseres Bürgervereins Manfred Haubrock Stellung bezogen:

 

"Es ist eine  Frechheit und zugleich eine Schande, wie die Verwaltung und die Ratsmehrheit mit ihrer Entscheidung über die Zukunft des Hauses mit dem hochsensiblen Thema umgehen.

Hier müssen wir als Verein umgehend Flagge zeigen und eine Gegenposition  mit den engagierten Menschen in Osnabrück, Niedersachsen etc. zu dieser fatalen Entscheidug entwickeln. Es muss Öffentlichkeit geschaffen werden. Politikern, die sich offensichtlich scheuen, sich mit der Geschichte zu beschäftigen und zu feige sind, sich den kritischen Fragen von Bürgerinnen und Bürgern zu stellen, muss verdeutlicht werden, welchen schwerwiegenden Fehler sie wiederum (nach dem Nein zum Kauf des  Nußbaumhauses) mit ihrem nicht öffentlichen Mehrheitsvotum begangen haben. Diesen Menschen fehlt offensichtlich die notwendige Sensibilität und die Ein- und Weitsicht, welche politischen Wirkungen eine derartige Erklärung in einer Zeit hat, in der sich rechte Gesinnung, Nationalismus, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und Populismus ausbreiten. Angesichts anderer aktueller  Ausgaben der Stadt ist die fiskalische Begründung für das Votum der Ratsmehrheit ein Armutszeugnis."

 

 

Wir zeigen gleich Flagge ab 20:00 Uhr vor dem Haus oder im Garten gegenüber

 

 

 

Mitgliederversammlung 2019 war gestern.

Gestern haben wir unsere alljährliche Mitgliederversammlung abgehalten. Leider konnte unserer Vorsitzender nicht an der Versammlung teilnehmen, so dass Uwe Sobottka, unser 2. Vorsitzender die Leitung innehatte. 

Die Aktivitäten des Vereins, die er für das Jahr 2018 in dem Rechenschaftsbericht erwähnte, konnten sich sehen lassen. Angefangen mit der Teilnahme an dem Neujahrsempfang der IG Lotterstr. und unserem eigenen Neujahrsessen im Restaurant Calimero ging es mit der Teilnahme am Stadtputztag im März weiter. Im September zeigten wir uns beim "Martinistr. ist autofrei" zusammen mit der Wüsteninitiative auf 2 Infoständen, Würstchen- und Kuchenverkauf und einem überaus gelungenem Rudelsingen. 

Wo wir bei unseren Kulturaktivitäten sind. Verteilt auf das ganze Jahr fanden wieder die musikalischen Lesungen von Detlev Brandt zu den Komponisten des 19. Jahrhunderts statt, die immer gut besucht waren. Außerdem lud Marion Haubrock wieder zu ihren Kunst- und Kulturaustellungen  in Ihrem Garten ein.  Am 30.11.2018 waren wir Veranstalter des abventlichen Klavierkonzertes im Studio Klangspannungen, wo der Pianist Andrée Sebastian Wickel Werke von Chopin, Ravel, Mendelssohn und Mozart zum Besten gab. 

Eines unserer Schwerpunkte, die Erinnerung an der Judenverfolgung im 3. Reich und die Mahnung, dass so etwas nie mehr passieren darf, widmeten wir auch wieder zahlreiche Aktivitäten. Alleine 3 Mal führte Martina Sellmeyer uns auf den Spuren der NS-Zeit im Katharinenviertel. Das Teilnahme daran war überwältigend! Die Stolpersteine sind natürlich auch wieder im November gereinigt worden und Hartmut Böhm hat zum Jahresende Familienfotos der Flatauers auf Ihrem Haus projeziert.

 

Anbei noch einige Fotos von der Mitgliederversammlung:

 

Friedensgang gegen Anitsemitismus am 13. März um 17:00 Uhr 

In der NOZ vom 1.03.2019 las ich über einen für den 13. März geplanten Friedensgang gegen Antisemitismus. Er beginnt um 17:00 Uhr am Theatervorplatz und führt über die alte Synagogenstr. zur jüdischen Gemeinde in der Barlage 41.

Veranstalter sind der Runde Tisch der Religionen und die Erich-Maria-Remarque-Realschule. "Die Akteure aus Judentum, Christentum und Baha´i´ wollen damit einen Beitrag zu den internationalen Wochen gegen Rassismus leisten und reagieren außerdem auf die Zunahme von Antisemitismus in Deutschland. " stand da geschrieben. 

Da wir als Bürger*innenverein Katharinenviertel ähnliche Zielsetzungen haben und der Friedensgang durch unser Viertel führt, wäre es schön, wenn sich aus unserem Viertel Menschen finden, die daran teilnehmen.  Zum Friedensgang gehören  kurzenReden, Statements und Musik. Nähere Informationen können bei Reinhold Mokrosch, Tel: 0541/6821234 oder per Mail: Reinhold.Mokrosch@uni-osnabrück.de erfragt werden.

 

Ihr Heinrich Boßmann, 06.03.2019

 

 

Einladung zur Mitgliederversammlung 2019 

Am Freitag, den 15. März um 19:00 Uhr findet unsere diesjährige Mitgliederversammlung statt.

Es ist schon Tradition, dass der Veranstaltungsort das Cafe´Herr von Butterkeks ist, das mittendrin in unserem Katharinenviertel liegt.

 

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme.

 

 

Top   Vorläufige Tagesordnung
1

Formalia

2 Rechenschaftsbericht des Vorstandes
3 Bericht der Kassenprüfer
4 Ausprache zu den Punkten 2 und 3
5 Entlastung des Vorstandes
6 Satzungsänderung: §5 Abs 2 (Mitgliederversammlung
7 Verabschiedung der Datenschutzordnung des Vereins
8 Geplante Aktivitäten 2019
9 Verschiedenes

Das Neujahrsessen ist Geschichte

Am Freitag, den 1. Februar sind wieder viele Mitglieder*innen unseres Vereins der Einladung zum Neujahrsessen gefolgt. Diesmal fand es, wie vor 2 Jahren, im Restaurant Comeback an der Lotterstr. statt. Wir haben uns rege über unsere Geschichte unterhalten und auf jeden Fall viel Spaß gehabt. Leider habe ich meine Fotos "verlegt". Falls jemand Fotos von der Feier gemacht haben sollte und sie mir zur Verfügung stellen möchte, mag er sie mir per Mail zuschicken.

 

Bei der nächsten Zusammenkunft wird es ernster, denn wir treffen uns am Freitag, den 15. März um 19:00 Uhr im Cafe´ "Herr von Butterkeks" zur Mitgliederversammlung. Eine extra Einladung folgt in Kürze.

 

Seht Ihr den Mond über'm Katharinenviertel?

Am 21. Januar war ja bekanntlich eine totale Mondfinsternis. Da ich eh zu solch früher Zeit - 5:40 Uhr - aufstehen muss, um zur Arbeit zu fahren, schaute ich mitten im Viertel nach dem Mond.

Und sah ihn! Er war aber scheu, oder meine Kamera nicht gut genug, und ließ sich lange nicht fotografieren. Doch dann habe ich es doch geschafft.  Mein Foto ist nicht so gelungen wie bei der NOZ., aber es ist im schönen Katharinenviertel aufgenommen. Das sieht man doch?

Unser Bürgerinnen- und Bürgerverein - jetzt schon 30 Jahre alt

Als ich letztens mal wieder in meinem Archiv auf die bis jetzt einzige Straßenzeitung stieß und sie durchstöberte, traute ich meinen Augen nicht. Ich fand dort einen Artikel, der Aufschluß über unseren Verein bietet und beschreibt, dass er im Januar 1989 gegründet wurde. Also ist er 30 Jahre alt. Wer hätte das gedacht!

Bei unserem Neujahrsessem am 1. Februar im Comeback können wir ja in Erinnerungen schwelgen oder vielleicht schon darüber nachdenken, mit welchen Aktivitäten wir dieses Jubiläum würdigen.

 

PS: Keine Sorge, Ihr müßt jetzt nicht das Bild vergrößern, sondern könnt ihn mit dem folgenden Link viel besser lesen: Historisches .

 

20.01.2019 - Heinrich Boßmann

Liebe Mitglieder,

 

zunächst wünsche ich Euch bzw. Ihnen zu Beginn des neuen Jahres einen guten Start in das neue Jahr sowie einen guten Verlauf des Jahres 2019. Zudem hoffe ich, dass viele Erwartungen in Erfüllung gehen, die Ihr bzw. Sie mit den nächsten zwölf Monaten verbindet bzw. verbinden.

 

Im Sinne des Vereins wünsche ich mir eine rege Teilnahme an den geplanten Aktivitäten sowie eine konstruktive Mitgestaltung des Vereinslebens.

 

Die erste Aktivität startet am

Freitag, 1. Februar 2019, um 19.00 Uhr.

 

An diesem Tag wollen wir unser traditionelles Neujahrsessen durchführen. Wir treffen uns im Restaurant COMEBACK, Lotterstr. 19, 49078 Osnabrück.

 

Zur Auswahl stehen Speisen a la Carte oder ein Grünkohlessen, das mit 20 Euro veranschlagt ist. Aus organisatorischen Gründen ist es notwendig, das Grünkohlessen bereits bei der Anmeldung zu bestellen.

 

Ich bitte Euch bzw. Sie, sich spätestens bis zum 27. Januar 2019 bei der Kollegin Margit Scharfe-Pocas (Tel.: 0541 432115,

Email: pocas.scharfe@mail.de) oder bei mir verbindlich telefonisch anzumelden.

 

Selbstverständlich können an diesem Essen auch Bekannte, Freunde und Nachbarn teilnehmen.

 

Weiterhin weise ich schon jetzt auf die Mitgliederversammlung 2019 hin, zu noch gesondert eingeladen wird.

 

 

Mit nachbarschaftlichen Grüßen Osnabrück, 5. Januar 2019

 

Manfred Haubrock

 

Schon wieder ein Jahr vorbei!

Das Jahr 2018 ist jetzt schon vorbei. Anfang des Jahres haben 12692 Besucher unsere Homepage angeklickt. Ende des Jahres, oder besser geschrieben heute, sind es 23877. Das sind knapp 10000 Klicks. Bin gespannt, wie es weiter geht. Es lebe das Jahr 2019.

 

Allen Besúchern wünsche ich, sicher im Namen des gesamten Vorstandes des Bürgervereins Katharinenviertel, alles Gute und Gesundheit im Jahr 2019.

 

02.01.2019 - Heinrich Boßmann

Klavierkonzert zum 1. Advent bei "Klangspannungen"

Wie angekündigt  trafen sich am Samstag den 30. November Musikinteressierte, um sich auf die Adventszeit einstimmen zu lassen. Da die Veranstaltung von unserem Bürgerverein koordiniert wurde, oblag es unserem Vorsitzenden Manfred Haubrock den Piainisten Andree Sebastian Wickel in dessen mit 30 Menschen vollbesetzten Saal vorzustellen.

Dieser kündigte sein Programm an, und legte dann auch gleich los. Zuerst spielte er jeweils ein Klavierwerk von Felix Mendelssohn und von Wolfgang Amadeus Mozart. Dann konnte man sich bei Snacks und Getränken gut unterhalten. Danach gab der Píanist noch ein Klavierwerk von Frederic Chopin und eins von Maurice Ravel zum Besten.

 

  Anbei einige Bilder der Veranstaltung

Kunst und Kultur zum Advent im Katharinenviertel 

Dieses Wochenende hilft unser Bürgerverein gleich mit 3 Veranstaltungen auf den 1. Advent einzustimmen. 

Es fängt am Freitag, den 30.11. um 19:00 Uhr mit einem Klavierabend im Musikstudio Klangspannungen in der Augustenburgerstr. 40 an. Im Rahmen des Abendprogramm werden Werke von Felix Mendelssohn, Wolfgang Amadeus Mozart , Frederic Chopin und Maurice Ravel gespielt. 

Die Teilnahmegebühr beträgt für Erwachsene 15 Euro und für Schüler/Studenten/Mitglieder des BV Katharinenviertel 10 Euro. In den Gebühren sind die Pausengetränke enthalten. Die Teilnehmerzahl ist wegen der Räumlichkeiten auf max. 30 Personen beschränkt. Daher ist eine verbindliche Anmeldung bis spätestens Montag, 26.11.2018, erforderlich. Die Anmeldung wird durch die vorab auf das Konto des Vereins eingezahlte Teilnahmegebühr verbindlich.

 

Am Sonntag, den 2. Dezember geht es dann von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr mit einer Adventsaustellung im Garten von Marion und Manfred Haubrock in der Adolfstr. 23 weiter, wo um 15:30 Uhr auch zum Glühweinausschank eingeladen wird.

 

Also: wir sehen uns!

 

Aktuelles über das Haus an der Herderstr. 22

 

Das Wichtigste zur jüngsten Entwicklung: Ende Oktober verstarb die Besitzerin des Hauses Herderstraße 22. Deren Vater hatte 1939 das Gebäude im Zuge der damaligen „Arisierung“ zu einem Spottpreis erworben.

Das elegante Haus im Bauhausstil wurde dann in der Nachkriegszeit durch bauliche Änderungen verschandelt. Zweck war die Erweiterung der Wohnfläche. Vor etwa 20 Jahren wurde das Haus entmietet. Nach heutigem Geld dürfte die Besitzerfamilie in den 50 Jahren der Vermietung Einnahmen in Höhe von etwa einer Million Euro erzielt haben.

Nunmehr ist der Erbfall eingetreten und damit das Spekulationskarussell eröffnet.

Fraglos würde es viele „Investoren“ geben, die die Beinahe-Ruine für eine Million Euro oder mehr unbesehen erwerben würden, um nach dem Abriss ein neues Gebäude mit zahlreichen und sehr teuren Eigentumswohnungen zu errichten, - natürlich, im Untergeschoss, mit Einfahrt zur Tiefgarage und so weiter. Das Bild der Straße würde sehr leiden und die Bevölkerungsstruktur im Katharinenviertel würde ein weiteres Mal zugunsten sehr Wohlhabender verschoben werden.

Um das Haus vor Spekulationen und Abriss zu schützen, hatte der Bürgerverein Katharinenviertel bereits vor einem Jahr einmal die Initiative ergriffen, bei dem zuständigen Landesamt die Unter-Denkmalschutz-Stellung zu beantragen. Dies wurde von dort mit Hinweis auf den veränderten und schlechten baulichen Zustand und den geringen historischen Wert abgelehnt, - dies sogar ohne Bescheid, weil die beantragenden Personen ja nicht direkt betroffen gewesen wären und deshalb keinen Anspruch auf Bescheidung hätten: So jedenfalls denken Juristen darüber.

Der Antrag auf Unter-Denkmalschutz-Stellung war übrigens von mehr als 100 Mitbürgern und nicht zuletzt von den eigentlichen Eigentümern, etwa von dem in Israel lebenden Juri Palter, Enkel von Rafael Flatauer, durch Unterschrift unterstützt worden.

Jetzt, mit der Nachricht vom Tod der Besitzerin, hat der Bürgerverein eine neue Initiative gestartet: Die Fraktionen im Stadtrat und der Oberbürgermeister wurden aufgefordert, ihrerseits die Unter-Denkmalschutz-Stellung bei der Landesbehörde zu beantragen, dies in der Verantwortung für die Stadtbildwahrung. Außerdem sei das Gebäude ein letztes steinernes Zeugnis der Progromnacht vom 09.11.1938.

Damals waren die jüdischen Männer in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt worden, und die Frauen und Kinder jüdischer Religionszugehörigkeit waren in dies Haus eingesperrt worden, bzw. hatten dort Zuflucht gesucht und wurden durch „mutige“ Mitmenschen durch Steinwürfe und andere Drangsalierungen bedroht.

Inzwischen läuft – bis Mitte Dezember – eine abendliche Diaprojektion auf die Fassade des Hauses Herderstraße 22, und zwar mit Bildern aus dem Fotoalbum der Familie Flatauer.

 

23.11.2018 - Text und Bilder von Hartmut Böhm

Detlev Brandt: "Am Anfang war Beethoven", Folge 2

 

Am Samstag, den 20. Oktober lud Detlev Brandt wieder zu seiner musikalischen Abendunterhaltung ein und es kamen knapp 30 Menschen, um gebannt sein Wissenwertes über Leben und Wirken von Ludwig van Beethoven zu lauschen. Schon damals wurde angekündigt, dass es eine Fortsetzung geben wird.

 

Die findet am Samstag, den 17. November um 18:45 Uhr ,

wie gewohnt im Cafe´ "Herr von Butterkeks" in der Augustenburgerstr. 2 statt.

 

 

Alle sind herzlich eingeladen! Brücken zur ersten Lesung werden gebaut.

 

 

Vom Putzen der Stolpersteine, Folge 9

Es stimmt! Der Bürgerverein Katharinenviertel hat jetzt schon zum 9. Mal die Stolpersteine im Viertel gereinigt. Im November 2010 hatten wir unsere erste Putzaktion. Darüber gibt es einen Artikel in der NOZ, den ich im Computer gefunden habe.

 

Wie immer fingen wir mit dem Reinigen vor dem Haus Herderstr. 22 an. Frau Jabs-Kiesler, Patin der Stolpersteine für Raphael und Alma Flatauer putzte diese Steine. Dann machten wir uns auf den Weg die anderen Steine im Katharinenviertel zu reinigen, wohl wissend, dass wir nicht alle der mittlerweile mindestens 23 Steine auf 14 Stationen reinigen können. Wir stellten aber auch fest, dass nicht nur wir in der Hinsicht aktiv waren. Einige Steine glänzten schon. Vor dem Haus Martinistr. 67a reinigten wir auch die Stolpersteine zum Gedenken an die Familie van Pels. Das waren die ersten Steine, die in Osnabrück verlegt wurden, und zwar im November 2007. Auch hier eine schöne Geste. Neben den Steinen lag ein Blumengebinde. Das haben wir vor dem Reinigen beiseite gelegt, um es danach wieder vor den Steinen zu platzieren. 

 

 

Reinigung der Stolpersteine

Wie jedes Jahr werden wir auch dieses Jahr die zahlreichen Stolpersteine im Katharinenviertel an einem Termin reinigen, der in der Nähe der Reichsprogramnacht liegt, wo die Nazis die Synagogen in Brand gesetzt haben. Dieses Mal ist es am Samstag, den 10.November.

Wir treffen uns, wie gewohnt um 11:00 Uhr vor dem Haus Herderstr. 22. Interessierte sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Damit wollen wir einen Beitrag leisten, dass das Unrecht des Naziregimes niemals vergessen wird.

 

Ihr Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel

 

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Rückblick auf Führung von Martina Sellmeyer zu "Auf den Spuren der NS-Zeit im Katharinenviertel"

 

Am Sonntag, den 22.10. führte Martina Sellmeyer zum 3. Mail durchs Kathaninenviertel auf den Spuren der NS-Zeit. Wegen der großen Nachfrage bei den vorherigen Führungen, wollte Martina die Teilnehmerzahl auf 2o begrenzen, so dass sich Interessierte vorab per Mail anmelden sollten. Das hat auch gut funktioniert. 

Ich persönlich konnte an der Führung leider nicht teilnehmen, doch bekam ich eine sehr positive Rückmeldung. Daraus möchte ich gerne zitieren:

 

" An dieser Stelle möchte ich mich nochmal für die tolle Führung durch das Katharinenviertel bedanken!

Es war beeindruckend, bedrückend und sehr lehrreich. 

Ich hoffe, dass Führungen dieser Art noch oft durchgeführt werden, um möglichst viele Menschen zu erreichen.

Für mein Empfinden spricht auch nichts gegen einen Obolus, einer anschließenden Spende oder gar einer Gebühr dafür."

 

 

 

 

Anbei einige Impressionen der Führung

 

.                                                                                                                                                    .

Neues aus dem schönen Katharinenviertel

Gerade ging ich wieder durchs Katharinenviertel spazieren und sah, dass sich am Haus Herderstraße 22 etwas verändert hat. Das interessierte mich und ich ging näher zur Tür. Was dort hing, erstaunte mich doch sehr. Der Stromleser hat sich auch hier angekündigt. Wie er dort hereinkommen will, weiß ich nicht. Wohl steht an der Tür zum Souterain ein Schlüssel. Vielleicht fehlte mir nur die Kraft, die Tür zu öffnen. Doch ich denke, dass er unverrichteter Dinge wieder heimkehren wird. Stromverbrauch wird er dort eh nicht registrieren können, weder im Souterain noch im übrigen Haus.

 

 

Martina Sellmeyer: Auf den Spuren der NS-Zeit im Katharinenviertel

Im Katharinenviertel lag nicht nur das Braune Haus und damit die Zentrale der NSDAP in unmittelbarer Nachbarschaft zur Synagoge. Hier wohnten bis zu ihrer Flucht oder Deportation zahlreiche jüdische Familien neben SA-Einheiten, der NSDAP-Ortsgruppe Martinitor oder der NSV. Im Zentrum des Viertels lag der Tennisplatz, den die jüdischen Familien nach dem frühen Ausschluss aus dem Osnabrücker Turnverein in den zwanziger Jahren betrieben haben.

 

Die ca. zweistündige kostenlose Führung führt noch einmal zu den spannungsreichen Orten der NS-Zeit.

Zeit: Sonntag, 21. Oktober 2018 11 Uhr.

Treffpunkt Villa Schlilkker

Da die Teilnehmerzahl auf 20 begrenzt ist, ist eine Anmeldung erforderich unter Heinrich.Bossmann1@t-online.de .

 

 

Detlev Brandt: "Am Anfang war Beethoven"

Dieses Mal lädt uns Detlev Brandt ein zu einer neuerlichen Lesung über den Heros Beethoven. Er möchte uns Beethovens Netzwerk erläutern und  4 Musikstücke näher bringen. 

 

Die Abendunterhaltung fängt am Samstag, den 20. Oktober schon um 18:45 Uhr an. Ort ist wie gewohnt das Cafe "Herr von Butterkeks" in der Augustenburgerstr. 2.

 

 

 

 Martinistraße autofrei

Lange hatte ich überlegt, welchen Titel ich diesem Artikel geben sollte, evtl. "Regenspiele auf der Martinistr.", doch das würde das Unwichtige hervorheben. Am Wichtigsten war tatsächlich, dass die Martinistr. am Sonntag, den 23. September vom Autoverkehr befreit war. Man konnte auf einer Straßenseite Infostände aufbauen oder Essen und Trinken anbieten. Die andere Straßenseite war zum Flanieren gedacht. Dort konnte man auch Fahrräder aller Art ausprobieren, auch Lastenfahrräder. Historische Räder gab es auch zu bewundern, aber diese waren wohl nicht fahrtüchtig. Im Weiden-Carree fand außerdem ein Fahrradmarkt statt. 

Eine Bewohnerin der Martinistraße öffnete auch Ihren Garten und Gartenlaube zum Bewundern, welche Idyllen sich hinter den Häusern verbergen. Aber auch die Straße selbst war teilweise begrünt. Für den Weltkindertag war der Arndtplatz hergerichtet, wo auch die Hauptbühne aufgebaut war.

 

Unser Bürgerverein nahm auch tatkräfig an diesem Ereignis teil. Wir haben 3 Zelte aufgebaut und verkauften zusammen mit der Wüsteninitiative Bratwürste und gespendete Kuchen. Und sorgten für eines der Highlight des Tages, Rudelsingen. Wir auf jeden Fall hatten unseren Spaß dabei.

 

PS: Das Wetter meinte es leider nicht gut mit uns. Es regnete mehr oder weniger den ganzen Tag. Das mag viele Menschen abgehalten haben zu kommen. Aber sie haben auf jeden Fall etwas verpasst. Deswegen sollte dieses Ereignis nächstes Jahr wiederholt werden. 

 

 

Anbei einige Impressionen

 

Bouleturnier 2018

Um 14:00 Uhr trafen sich die Menschen, die Interesse hatten an unserem Bouleturnier teilzunehmen. Und wer kam zu spät? Ich! Also musste ich bei der ersten Runde aussetzen und hatte Zeit, das Turnier mit Bildern zu verewigen.

 

Anfangs wurde um die Gruppenauswahl geboult. Und schon gings los. Zaungäste waren auch dabei. Es wurden 2 Runden gespielt. Diejenigen, die beide Runden gewonnen hatten, kämpften dann um die Teilnahme zum Finale. Bis dahin, war Manfred Haubrock, unser Vorsitzender, noch dabei. Doch für's Finale hat es dann doch nicht gereicht.  Am Ende gewann Jürgen Hinrichsen das Turnier. Unter Applaus wurde ihm von Manfred Pokal und Sekt übereicht und zum Sieg beglückwunscht.

 

Bis dahin hatte das Wetter noch mitgespielt. Danach fing es an zu regnen.  Mal sehen, ob wir morgen bei Martinistraße autofrei auch so viel Glück haben. Seien Sie dabei.

 

 

 

 

 

Martinistaße ist autofrei

Die Stadt Osnabrück und die Stadtwerke Osnabrück sorgen im Rahmen der Veranstaltung "Osnabrück hat Autofrei" dafür, dass am Samstag, den 23. September die Martinistraße autofrei ist. Die Veranstalter möchten damit eine der Verkehrshauptadern der Stadt zur Erlebniswelt einer nachhaltigen mobilen Zukunft machen.

So ist verschiedenen Organisationen die Möglichkeit geboten, sich zu präsentieren. Diese Gelegenheit möchte unser Bürgerverein zusammen mit der Wüsteninitiave nutzen. Wir bauen gemeinsam einen Stand an der Ecke Martinistraße/Uhlandstraße auf, wo Besucher sich mit Kaffee und Kuchen sowie mit Würstchen versorgen können. Daneben gibt es musikalische Einlagen. Natürlich werden Gespräche und Informationen ebenfalls eine Rolle spielen.                                                                                                                                                                                                  mehr Infos siehe Bildlink

 

Klar ist, dass solche Stände aufgebaut und abgebaut werden müssen. Daher wären wir für jeden Menschen dankbar, der uns dabei unterstützen möchte. Dieser möge bitte das folgenden Formular ausgefüllt an Manfred Haubrock, Adolfstr. 23, 49078 Osnabrück schicken oder eine Mail an Manfred,Haubrock@-online.de schreiben.

 

………………………………… (Bitte abtrennen) ………………………………..…………………

Ich bin /Wir sind bereit am Sonntag (23. September 2018)

 

Ο beim Aufbauen zu helfen (8.30 Uhr – 10.30Uhr)

Ο beim Abbauen zu helfen ( ab 18 Uhr)

Ο Kuchen zu spenden

Ο im Kuchenstand zu helfen (bitte Zeitangabe:…………………)

Ο im Würstchenstand zu helfen (bitte Zeitangabe ……………………)

Zudem möchte ich/möchten wir

  • Informationen über den Verein erhalten

  • Mitglied(er) des Vereins werden.

 

Name, Vorname: .................................................................................................................................

 

 

15.09.2018, Heinrich Boßmann

 

 

 

Wieder ein Bouleturnier!

 

Eigentlich haben wir immer ein Bouletournier organisiert zur Eröffnung der Saison. Díesmal ist alles anders. Hauptsache es findet statt! Wir treffen uns dazu am :

 

 

 

Die Sieger vom letztem Jahr

 

Samstag, 22. September 2018, ab 14:00 Uhr

am Gustav-Heinemann-Platz

 

Gespielt wird auch in diesem Jahr um den Wanderpokal des Vereins. Alle Interessenten können kostenlos teilnehmen.

 

 

Das Kathrinchen schließt!

 

 

Der Naturkostladen "Kathrinchen" schließt Ende des Monats seine Pforten. Seit dem Hilferuf Anfang des Jahres wuchs die Mitgliederzahl auf ca. 120 an. Das reicht aber anscheinend nicht, um den Laden professionell weiterzuführen.

"Das Faß zum Überlaufen brachten die im Zusammenhang mit der "ewigen" Baustelle auf der Augustenburger Straße auftretenden Anlieferprobleme. Nächtlich verkehrswidrig parkende Autos verunmöglichten es der anliefernden Spedition des Biogroßhändlers, den Laden anzufahren und mit Ware zu versorgen", so die Aussage von Frau Jedersberger.

 

Damit geht eine lange Tradition zu Ende. Schon 1981 kauften Mitglieder einer Food Coop Waren von einem Biohof in Engter und lagerten diese beim Weinladen "Veritas" des Herrn Kaiser in der Martinistr. zwischen.  Irgendwanm wurde dann ein Naturkostladen von Mitgliedern der Food Coop mitten im Viertel und zwar gegenüber dem heutigen Standort eröffnet. Er war einer der ersten Bioläden in Osnabrück.

Seit mindestens 1991 befindet sich das "Kathrinchen“ in der Augustenburger Straße 24. Das habe ich schwarz auf weiß, da in unserer ersten und bis jetzt einzigen Straßenzeitung, die damalige Betreiberin des Geschäftes Frau Kellersmann eine Anzeige schaltete. Sie wird wohl in dem Bild zu sehen sein. 

 

Frau Jedersberger führt das Geschäft seit knapp 10 Jahren.  Seitdem hat der "Tante Emma Laden" immer mehr Konkurrenz bekommen, erst durch den "SuperBioMarkt" an der Lotterstr.  und dann kam auch noch der "Denn's Biomarkt" im Weidencarree dazu. Und jetzt ist leider Schluß.

 

Aber vielleicht doch nicht endgültig! Es gibt noch Hoffnung, dass sich Menschen zusammenfinden, die den Laden nebenberuflich weiterführen wollen, vielleicht als Genossenschaftsladen. Sie mögen dann bitte eine Email an gudrun.jedersberger@osnanet.de schreiben.

 

 

 

 

 

 

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