WT Datum Uhrzeit Art Ort
So 21.04.24 07:30 "Vogelstimmen im Viertel" Trafohäuschen am Gustav-Heinemann-Platz
Do 25.04.24 19:00 Vortrag über Energie Lagerhalle, Rolandsmauer 26

 

 

 

 

Vogelkundliche Wanderung in unserem Viertel

Sonntags frühmorgens um 7:30 Uhr haben ein knappes Dutzend Interessierte sich unter der fachkundlichen Leitung unseres Ornithologen Gerhard Kooiker aufgemacht, die Vogelwelt in unserem Viertel zu erkunden. Ich war dabei und muß gestehen, dass ich vieles gelernt habe über die Vogelarten und deren Ausscheidungen und Eigenheiten. Die Weibchen sind in schlichtem Gewand, damit sie beim Brüten nicht so auffallen und die Männchen schmücken sich, um den Weibchen zu gefallen. Notiert habe ich mir als Vogelarten, die wir wohl gesehen und oder gehört haben: Tauben, Amsel, Heckenbraunellen, Buchfink, Elster, Rotkehlchen, Mönchsgarmücke, Dohle und Zilpzalp. Meine Versuche, Vögel zu fotographieren, scheiterten wohl meistens. Vielleicht finden Sie doch den einen oder anderen Vogel in den Bäumen. 

 

Anbei einige Fotos:

Rück- und Vorblick für April 2024

Unsere erste Veranstaltung im April haben wir erfolgreich über die Bühne gebracht. Das Wohnzimmer bei EDINAS Fricke Blöcks war wieder proppervoll und wir haben uns über Dies und Das trefflich unterhalten und auch die Programmpunkte des Aprils erörtert. Ein Überraschungsgast, nämlich Joachim Behrens, der auch Fotos für unser Buch zur Verfügung gestellt hatte, sorgte auch dafür, dass wir uns in Erinnerungen schwelgen konnten, wie unser Viertel mal aussah.

 

 

Wie schon auf unser Homepage angegeben, laden wir am Sonntag, den 21. April um 7:30 Uhr zu einer vogelkundlichen Wanderung in unserem Viertel ein. Sie wird geleitet von unserem langjährigem Mitglied Dr. Gerhard Kooiker, der ein internationale bekannter Ornithologe ist. Die Führung beginnt am Trafohäuschen und ist kostenlos.

 

Auch zu unserer Veranstaltung über die "Energiewende im Viertel" kann ich weitere Informationen beisteuern:

 

"Angesichts der Klimakrise ist den meisten Menschen klar geworden, dass wir auf Dauer beim Heizen Gas und Öl ersetzen müssen, um den CO²-Ausstoß zu senken.

 

Das 2023 beschlossene Gebäudeenergiegesetz (GEG) der Bundesregierung basiert auf dieser Erkenntnis. Leider hat dieses Gesetz seit seiner Einführung sowohl bei Hauseigentümern als auch bei Mietern für große Aufregung gesorgt. Im Wesentlichen ergeben sich bei den Betroffenen die folgenden Fragen: 

 

Was soll man tun? 

Wann muss man etwas tun? 

Was tut die Stadt Osnabrück? 

Welche alternativen Heizmöglichkeiten bieten sich z.B. für die älteren Häuser des Katharinenviertels?

 

Der Bürgerinnen- und Bürgerverein möchte die Bewohnerinnen und Bewohner des Katharinenviertels bei diesen Themen begleiten. Aus diesem Grund hat der Verein die oben angekündigte Veranstaltung organisiert. Sie wendet sich an alle Mitglieder und an alle interessierten Personen. 

 

Als Referent konnte Detlef Vagelpohl gewonnen werden, der für das Osnabrücker Unternehmen Energie.Klima.Plan als Berater für Kommunen in Sachen Klimaschutzkonzepte und Wärmepläne tätig ist und außerdem als Professor an der Jade-Universität Oldenburg lehrt. 

 

Detlef Vagelpohl wird in einem kompakten Vortrag in die Problematik einführen und geeignete Lösungen skizzieren. Anschließend bleibt Zeit für Fragen und Diskussionen."

 

 

 

Heinrich Boßmann, 15.04.24

 

Einladung zu unseren Aktivitäten im April

Liebe Leute,

kaum fängt der Frühling an, gehen unsere Aktivitäten erst richtig los. Es beginnt mit unserem monatlichen Stammtisch am Mittwoch, den 10.04. um 19:00 Uhr  im EDINAS Fricke Blöcks, wo wir wieder über Gott und die Welt reden  und auch unsere nächsten Aktivitäten vorbereiten können. Dazu sind Sie herzlich eingeladen. Nähere Informationen stehen im beifügten Flyer. 

 

Am Sonntag, dem 21.04. können wir dann unter Führung unseres Vereinsmitglieds  Gerhard Kooiker den Vogelstimmen in unserem schönen Viertel lauschen. Damit dieser Gesang nicht vom Autolärm überschattet wird, findet die Führung schon um 7:30 Uhr statt und beginnt am Trafohäuschen am Gustav-Heinemann-Platz.

 

Und zu guter Letzt lädt unser Arbeitskreis Energie am Donnerstag, den 25.04. um 19:00 Uhr zu einem Vortrag in der Lagerhalle ein. Nähere Informationen dazu kommen später.

 

Heinrich Boßmann, 02.04.24

 

Radtour zu Orten des Widerstands

 

Getreu der Devise „Parolen aus dem Koffer“ lädt der ILEX-Kreis am Samstag, 09. März, zu einer historischen Radtour durch Osnabrück ein. Bei dieser besonderen Stadtführung geht es per Fahrrad zu verschiedenen Orten des NS-Widerstands. Treffpunkt ist um 11 Uhr vor der ehemaligen Villa Schlikker hinter dem Felix-Nussbaum-Haus. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Martine Sellmeyer berichtet dabei an den Original-Schauplätzen bisher unbekannter Geschichten darüber, wie sich Menschen in Osnabrück auf die verschiedensten Arten dem menschenverachtenden NS-System widersetzt haben. Ausführlich wird dabei auf Fritz Niemamm eingegangen, der in der Katharinenstr. 24 gewohnt hat.

Die ca. zweistündige Radtour gehört ebenfalls zum Begleitprogramm der Ausstellung „Parolen aus dem Koffer“ (gestaltender Künstler: Manfred Blieffert). In der Gedenkstätte Augustaschacht werden noch bis zum 10. März die einfallsreichen Methoden gezeigt, mit denen Parolen gegen die Nationalsozialisten verbreitet wurden. 

 

Einladung zum monatlichen Stammtisch

Am Mittwoch, den 14.02.24 findet wieder um 19:00 Uhr unser monatlicher Stammtisch statt, und zwar im

EDINAS FrickeBlöcks in der Herderstr. 22. 

 

Hierzu sind nicht nur die Mitgliederinnen und Mitglieder unseres Vereins eingeladen, sondern alle interessierten Bewohnerinnen und Bewohner des schönen Katharinenviertels.

 

 

Nähere Informationen entnehmen sie bitte des beigefügten Flyer. 

 

Heinrich Boßmann, 06.02.24

 

 

Einladung zur Mitgliederversammlung 2023

Liebe Mitglieder,

wie Ihr sicher schon per Post mitbekommen habt, findet unser Mitgliedervesammlung an diesem Freitag, um 19:00 Uhr im Restaurant EDINAS Fricke Blöcks statt. 

 

 

 

 

Die vorläufige Tagesordnung:

 

  1. Formalia
  2. Rechenschaftsbericht des Vorstandes
  3. Bericht der Kassenprüfer
  4. Aussprache zu den Punkten 2 und 3
  5. Entlastung des Vorstandes
  6. Änderung der Vereinssatzung 
  7. Wahl eines Wahlleiter / einer Wahlleiterin
  8. Wahl des Vorstandes
  9. Wahl der Kassenprüfer
  10. Veranstaltungen 2024
  11.  Verschiedenes

 

Im Anschluß an die Mitgliederversammlung ( ca. 20:00 Uhr) wollen wir uns in gemütlicher Runde zusammensetzen. 

liederversammlung."

 

Heinrich Boßmann, 23.01.2024

Liebe Freunde des Katharinenviertels, 

 

ein spannendes und interessantes Jahr im Katharinenviertel liegt hinter uns.

 

Wir freuen uns sehr, dass unsere Idee mit dem Stammtisch im Jahr 2023 so gut getragen hat, und wir uns regelmäßig mit so vielen getroffen haben. ?

Es hat uns große Freude bereitet, so viele neue und interessante Menschen und Nachbarn kennen zu lernen und gemeinsam neue Projekte für unser Viertel auf die Beine zu stellen.

Wir wollen uns auch im kommenden Jahr einmal im Monat treffen und freuen uns, wenn ihr weiterhin so zahlreich dabei seid.

 

Wir sind schon gespannt, welche Ideen wir im Jahr 2024 verwirklich können.

In der Anlage erhaltet Ihr unsere Einladung zum ersten Stammtisch im neuen Jahr.

 

Wir wünschen frohe Feiertage und einen guten Start in das neue Jahr!

 

Euer Team vom „Treffpunkt Katharinenviertel“ 

Stefan, Kristina, Oliver und Andra 

 

und Euer Vorstand BürgerInnenverein Katharinenviertel

Heinrich, Hartmut, Manfred, Thomas, Uwe, Margit,

 

 

 

Einladung zum Jahresausklang
 

 

Liebe Freunde des Katharinenviertels,

 

wir laden euch herzlich zu unserem Jahresausklang ein.

 

Bei weihnachtlicher Stimmung wollen wir unser erstes Jahr „Treffpunkt Katharinenviertel“ ausklingen lassen.

 

Hierzu treffen wir uns:

am Mittwoch, den 13.12.2023

beim Weihnachtszauber an der Lotter Straße,

ab 19:00 Uhr.

 

Bringt gerne Freunde und Bekannte mit.

Wir freuen uns auf Euren Besuch!

 

 

Reinigung der Stolpersteine in unserem Viertel

Es ist lange Tradition unseres Vereins, zur Erinnerung an die Pogromnacht und die damit verbundene Verfolgung der Juden, die im Katharinenviertel angebrachten Stolpersteine zu reinigen. Das wollen wir natürlich auch in diesem Jahr machen und würden uns freuen, wenn sich möglichst viele daran beteiligen würden.

 

Wir fangen - wie jeden Jahr - am Sonntag, den 12. November um 10:00 Uhr an der Herderstr. 22 an.

Nachklang unseres Festes im Stadtteilblatt

Das monatlich erscheinende Stadtteilblatt für die Stadtteile Westerberg - Katharinenviertel - Eversburg - Atter hat am 6.10.23 einen Nachklang über unser "Sommerausklangsfest" geschrieben, auch wenn es im Titel "Starkes Miteinander in den Stadtteilen" nicht unbeding zu vermuten wäre. Aber das Bild ist eindeutig! Unter diesem Bild heißt es:

"Das vielleicht eindruckvollste Beispiel ist das Fest im Katharinenviertel vor ein paar Tagen, das nach 14 Jahren (!) sein Comeback feierte. Und es war richtig was los: Menschen treffen aus den naheliegendenStraßen, tolle Angebote an Groß und Klein und das alles bei leckerenm Essen und guter Musik. Großen Dank an die engagierten Mitglieder des Bürgervereins." 

Liebe Mitglieder, 
wie Ihr in der Zwischenzeit sicherlich erfahren habt, war das Stadtteilfest im September ein voller Erfolg . Wir wollen derartige nachbarschaftliche Treffen auch im nächsten Jahr durchführen. An dieser Stelle bedanke ich mich aber zunächst bei allen Personen und Institutionen, die durch ihre ideellen und materiellen Unterstützungen zum Gelingen beigetragen haben.  Eine derartige Veranstaltung wie der "Sommerausklang" kann nur durch eine harmonische und reibungslose Zusammenarbeit von  engagierten Personen erfolgreich umgesetzt werden.   

Mit dem heutigen Schreiben möchte ich Euch heute auch über weitere Aktivitäten, die im vierten Quartal 2023 geplant sind,  unterrichten.

1. Stammtisch "Treffpunkt Katharinenviertel"
     Mittwoch, 18.10.2023 ( siehe Anlage)

2. Besuch der Gedenkstätte Augustaschacht, Zur Hüggelschlucht 4, 49205 Hasbergen
    Sonntag, 29.10.2023, 14 Uhr
    Rundgang mit unserem Vorstandsmitglied Hartmut Böhm

3. Reinigung der Stolpersteine
    Sonntag, 12.11. 2023
    Treffpunkt: Herderstr. 22 
 
Den Termin für die Mitgliederversammlung 2023 teile ich Euch in den nächsten Tagen mit. Es wird auf jeden Fall ein Freitagabend sein. Die genaue Zeitangabe hängt u.a. davon ab, wann wir einen geeigneten Raum anmieten können. 

Mit nachbarschaftlichen Grüßen
Manfred Haubrock

 

Anbei einige Fotos von unserem "Sommerausklangsfest"

 

Was für ein Fest!!

Wer hätte das gedacht. Das Fest hat alle Erwartungen übertroffen. Schon von Anfang an war der Anklang riesengroß. Es lag sicher nicht nur an dem sehr guten Wetter, sondern auch an der beinahe professio-nellen Vorbereitung und Durchführung des Festes und an den zahlreichen Spenden und praktischen Unterstützungen seitens Unternehmen aus dem Katharinenviertel.

Musikalisch wurde das Sommerausklangsfest einfühlsam eröffnet durch den Dudelsackspieler Karim McLeod, der wie die meisten Kultursschaffenden aus dem Viertel kam. Dann hielt unser Vorsitzender Manfred Haubrock die Eröffnungsrede. Nach 14 Jahren endlich wieder ein Fest im Katharinenviertel.  Und was für ein Fest!!

Es wurde geboult, Tischtennis gespielt und viel bei Kuchen, Kaffee, Wurst, Bier und Wein geredet.  Die Kinder erfreuten sich beim Basketball,  Schminken,  beim musikalischen Beitrag von Andreas und Laura Ottmer oder auch bei der Mitmachaktion von Manfreid Blieffert mit seinem Druckfahrrad.

Der musikalische Höhepunkt war das Konzert der Gruppe Mad Eye Eddi am Abend. Auch ich habe mit Rita Meuren an der Gitarre einen kleinen musikalischen Beitrag geliefert und viel Erfahrung gesammelt.

Wer würde dem Fazit widersprechen, dass mit diesem Fest das Katharinenviertel näher zusammen gewachsen ist?

 

10.09.23, Katharinenviertel, Heinrich Boßmann

Nach dem Bürgerfest ist vor dem Sommerausklangsfest

Unser Besteiligung am dem Bürgerfest am Wall war sehr erfolgreich. Der Aufbau dauerte nicht lange, da schon die Pavillons und die Tische bereitstanden. Auch die Stühle wurden schnell angeliefert und bevor ich Kabelroller besorgen konnte, war der Strom auch schon bis zu unseren Pavillons gelegt. So konnten die Waffeleisen nach und nach angschlossen werden und mein PC und den Monitor auch. Damit wurden Bilder von einem Osterspaziergang gezeigt, die ich Ostern 2019 gemacht habe. Außerdem lief das vom Musiktheater Lupe erzeugte Video über das Straßentheater Farbwechsel, dass sie in unserem Viertel aufgeführt hatten.

Mit Plakaten, Flyer und Aufsteller haben wir für unseren Verein und unser bevorstehendes Sommerausklangsfest geworben. Besonderen Spaß hatte das Waffelbacken bereitet. Die Bäcker kamen kaum mit den Backen hinterher, da der Andrang nach Waffeln sehr groß war. Das mag auch an dem Preis von einem Euro gelegen haben. Dann hieß es: " Nichts geht mehr!", da sowohl der Nachschub nach Teig zerrann als auch der große Regen begann.

Wir ließen uns aber nicht aus der Ruhe bringen und haben bis nach 20:00 Uhr durchgehalten, während andere Infostände schon leergefegt waren. 

Anbei einige Fotos:

 

Und jetzt folgen die Informationen zu unserem Sommerausklangsfest

Bürgerfest am Wall - aktuelle Informationen

Am Sonntag startet das Bürgerfest am Wall. Die aktuellen Informationen über Veranstaltungsplan und Lageplan stelle ich hiermit gerne zur Verfügung und freue mich, wenn möglichst viele Bewohnerinnen und Bewohner des Katharinenviertels uns auf unserem Infostand besuchen. 

 

 

24.08.2023 - Heinrich Boßmann 

 

Bürgerfest am Wall mit eigenem Infostand

Noch eine Woche und dann ist es endlich soweit. Im Rahmen des 375. Jubiläums des Westfälischen Friedens wird beim Bürgerfest am Sonntag, den 27.08. der gesamte Wall von der Dominikanerkirche bis zur OsnabrückHalle für den motorisierten Verkehr zwischen 13 und 21 Uhr gesperrt sein.

Somit entsteht eine bunte Kulturmeile mit Musik, Theater und vielem mehr. Eine Vielzahl von Kulturakteurinnen und Kulturakteuren beteiligt sich an dem Programm, darunter das Musikbüro und der Verein FOKUS.

Unter anderem ist Platz für drei Musikbühnen. Mit “Arthur kommt vorbei” gibt es darüber hinaus artistische Comedy auf dem Lastenrad. Dazu kommen Aktionsflächen, Mitmach-Angebote für Groß und Klein sowie Infostände verschiedener Vereine und Institutionen. Unter anderem bringen sie die Themen Mobilität und Klima zur Sprache. Und auch zahlreiche Gastronominnen und Gastronomen beteiligen sich am Bürgerfest und bieten an Ständen ihre Spezialitäten an.

Wir beteiligen uns mit einem eigenem Infostand daran und zwar bilden wir das "Tor zum Katharinenviertel" , stehen also vor der ehemaligen Bezirksregierung. Auf dem Lageplan sind wir zu finden mit der Nummer 79. in Nachbarschaft zur Suchtberatung der Diakonie Stadt und Land, dem Mediationsbüro Osnabrück e.V. und einer großen Mobiltätsfläche. 

Wir wollen mit Informatationsmaterial auf die Aktivitäten unseres Vereins hinweisen. Da dürfen das Auslegen von Ansichtsexemplaren unseres Buches über das Katharinenviertel, dass wir vor 3 Jahren mit viel Erfolg produziert hatten und heute vergriffen ist, nicht fehlen. Außerdem soll das Video über das Straßentheater "Farbwechsel" gezeigt werden, dass das Musiktheater Lupe in unserem Viertel in "Corona-Zeiten" mit viel Erfolg aufgeführt hat.

Kulinarisch ist geplant, dass wir Waffeln backen und diese eben auch verkaufen. 

 

 

Einladung zum Stammtisch des BV Katharinenviertel 

 

 

                           „Treffpunkt Katharinenviertel“

                          Mittwoch, 16. August 2023

                                ab 20:00 Uhr

                         im Comeback (Lotter Str.19)

 

 

 

                                                                     Schwerpunkte des Abends:

 

                                                     1. Geselliges Beisammensein

                                                     2. "Sommerausklang" am 09.09.2023

                                                     3. Bürgerfest am Wall am 27.08.2023

 

 

 

                                       Der Verein bittet Euch, die beiden Veranstaltungen  tatkräftig zu unterstützen.

 

OR-Serie zum 375. Jubiläum des Westfälischen Friedens

Mahnmal "Alte Synagoge"

 

 

Die Osnabrücker Rundschuau veröffentlicht in ihrer Onlinezeitung Artikel "zu besonders markanten Orten, die uns im Jubiläumsjahr 375 Jahre Westfälischer Friede daran erinnern sollen, dauerhaft für Frieden, Demokratie, Respekt und Toleranz einzutreten"
In diesem Rahmen haben sie auch einen Artikel über das Mahnmal "Alte Synagoge" geschrieben. Da dieses Mahnmal in unserem Viertel beheimatet ist liegt es mir nahe, dieses Artikel hier zu verlinken:
 
 
 
Heinrich Boßmann, 25.06.2023

Erinnerung zum 4. Stammtisch des BV Katharinenviertel

von Internetportal Nebenan.de www.Nebenan.de  wurde ich gerade daran erinnert, dass Morgen der 4. Stammtisch stattfindet.

 

Diese Erinnerung greife ich hier gerne auf mit den Themenschwerpunkten im Anhang.

 

 

„Treffpunkt Katharinenviertel“
Donnerstag, 15. Juni 2023

ab 20:00 Uhr

im Comeback (Lotter Str.19)

 

 

 

Themenschwerpunkte des Abends:

 

 

  • Vorbereitung der Kulturnacht XXL

Sonntag, 27. August 2023

 

  • Organisation des Nachbarschaftsfestes „Sommerausklang“

Samstag, 9. September 2023

 

 

 

 

Der Verein bittet Euch, die beiden Veranstaltungen  tatkräftig zu unterstützen.

 

 

Einladung zum 4. Stammtisch des BV Katharinenviertel 

 

Hiermit laden wir Euch zu unserem 4.Stammtisch ein. Nachdem wir uns zum Bürgerfest auf dem Wall im Rahmen der Kulturnacht XXL am 27.08.23 angemeldet haben und uns auch entschieden haben, den "Sommerausklang" im Katharinenviertel gemeinsam zu feiern, freuen wir uns auf einen rege Teilnahme.

 

Wir treffen uns:      

                                 am: Donnerstag, den 15.06.23

                              ab:  20:00 Uhr

                              im: Restaurant Comeback, Lotter Str. 19

 

       

Osnabrück, den 3.06.23 

Einladung zum 3. Stammtisch des BV Katharinenviertels 

 

„Treffpunkt Katharinenviertel“
Donnerstag, 11. Mai 2023

ab 20:00 Uhr

im Comeback (Lotter Str.19)

 

Themenschwerpunkte des Abends:


Planung einer Auftaktveranstaltung (z.B. Stadtteilfest mit Flohmarkt, Boule- und/oder Tischtennisturnier, Aktionen für Kinder, Rahmenprogramm) mit dem Ziel, den Bekanntheitsgrad des Vereins zu steigern. 

Evtl. können weitere Themen besprochen werden (siehe Themenliste des 1. Treffens)

 

Im Rahmen des 2. Stammtisches sind die folgenden Themen/Ideen besprochen worden:

 

 

Bürgerforum

 

Anfragen zum Bürgerforum (4.5.2023): Baulicher Zustand der Straßen im Viertel, Auswirkungen des geplanten Neubaus auf die Parksituation im Viertel (federführend: Kristina Hake, Andra Mühlenkamp)

 

Boule-Gruppe

Treffen der Frauen-Boule-Gruppe, jeweils montags ab 15.00 Uhr (federführend: Elisabeth Bühring)

Auftaktveranstaltung

Planung und Organisation der Auftaktveranstaltung durch die folgende Vorbereitungsgruppe: Stefan Bensmann, Detlev Brandt, Oliver Christ, Ingo Dauer, Maria Dürkop-Clausing, Birgit Eggert, Anna-Lea Hagemeyer, Kristina Hake, Andra Mühlenkamp, Sarah van Dyk, Anna Würdemann, Mitglieder des Vorstandes

 

Das erste Treffen der Gruppe findet am 27. April 2023, 20 Uhr, im Comeback statt.

 

Im Rahmen des Treffens sind u.a. die folgenden Aspekte sind zu besprechen und ggfs. die jeweiligen Verantwortlichkeiten festzulegen:

 

Festlegung der Programmpunkte: 

 

Flohmarkt, Spiele für alle Altersgruppen (Boule, Tischtennis), Kinderprogramm, Kuchen und/oder Würstchen, Getränke, Livemusik  

 

Klärung der rechtlichen Fragen:

Genehmigung der Veranstaltung durch die Stadtverwaltung, Hygienevorschriften, Gesundheitszeugnisse, Haftpflichtversicherung, Gema-Gebühren, Notwendigkeit einer Straßensperrung etc.)

Beschaffung der notwendigen Utensilien:

Grill, Kaffebecher, Zelte, etc. (aus dem Fundus des Vereins)

Bänke,Tische, Kaffeemaschine etc.  (von einem Fremdanbieter)

 

Erstellung einer Ausgaben- und Einnahmenkalkulation:

Flyer, Versicherung, Gema, Straßensperrung, Kauf der Würstchen und evtl. des Kuchens, Kaffee/Tee und Zubehör, Kaltgetränke, Leihgebühren für Bänke, Tische, Kaffeemaschine, Gage der Musiker etc.   

Organisation des Auf- und Abbaus (incl. Reinigung des Platzes)

 

Einladung zum 2. Stammtisch des BV Katharinenviertel

Am 16. März fand unser erster Stammtisch im Comback statt. Wir waren alle erstaunt, auf wie viel Interesse die Einladung gestoßen war. Nach einer ausgiebigen Vorstellungsrunde alle Teilnehmenden wurden verschiedene Themen Dazu haben wir einen 2. Stammtisch vereinbart, der am Donnerstag, den 13. April um 20.00 Uhr wieder im Comeback ( Lotter Str. 19 ) stattfinden soll. Der Themenschwerpunkt soll dann die Planung einer großen Auftaktveranstaltung sein, wie Stadtteilfest mit Flohmarkt, Boule- und oder Tischtennisturnier und Aktionen für Kinder.

Da alles von der Bereitschaft sich dafür zu engagieren zusammenhängt, freuen wir uns schon jetzt auf rege Teilnahme.

 

10.04.23

 

 

Verstärkung gesucht!

 

Wir, der BürgerInnenverein Katharinenviertel,
möchten uns vergrößern!

 

Du wohnst im Katharinenviertel?

Du willst aktiv dein Viertel mitgestalten?

Du willst dich für die Interessen des Viertels einsetzen?

 

Du hast Lust auf 

Zusammenhalt, interessante Menschen, Straßenfeste mit Flohmarkt, Netzwerke, gegenseitige Unterstützung, gemeinsame Aktivitäten wie Boule Turnier, Konzerte, Theaterstücke, Pflege der Stolpersteine und

Treffen mit Nachbarn, Bekannten und künftigen Freunden?

 

Neugierig geworden? 

Komm vorbei! Wir möchten uns gerne vorstellen, euch kennenlernen und gemeinsame Ideen für die Zukunft unseres Viertels entwickeln!

 

„Treffpunkt Katharinenviertel“

Am: 16.03.2023

ab 19:30 Uhr

im Comeback (Lotter Str.19)

 

Wenn ihr Fragen habt, dann wendet euch an uns!
Thomas Kiffmeyer, Kristina Hake, Sarah van Dyk, Oliver Christ, Andra Mühlenkamp, Uwe Sobottka und Heinrich Boßmann

heinrich.bossmann@katharinenviertel.net                                                pastedGraphic.png

www.Katharinenviertel.net   

Neues vom "grünem Kita-Zimmer"

Am 4. Dezember hatte ich kurz vor der entscheidenden Ratsitzung unsere Stellungnahme zu dem geplanten Projekt an die Oberbürgermeisterin und die Fraktionen des Rates per Mail verschickt. Bis vor Kurzem kan nur eine Antwort an, nämlich die von der grünen Fraktion. Heute bekomme ich eine Anwort der Oberbürgermeisterin Frau Pötter. Sie hat unsere Mail "sehr gerne zum Anlass" genommen , "Ihr Gesprächsangebot an die mit dieser Thematik befassten Mitarbeitenden weiterzuleiten, um gemeinsam in einem harmonischen und konstruktiven Dialog ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen. Ich bin mir sehr sicher, dass unsere Ziele für diese interessante Fläche in Einklang stehen werden." und wünscht "dem Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel e.V. eine besinnliche Adventszeit und angenehme Feiertage!"

 

Ob sie da schon Kenntniss von unseren offenen Brief an Herrn Otte hatte oder Herr Otte schon unseren Brief in Händen hatte, weiß ich natürlich nicht. 

 

Anbei der offene Brief, der Manfred Haubrock im Namen des Vorstandes geschrieben hat.

 

 

Sehr geehrter Herr Otte,

der Vorstand des Bürgerinnen- und Bürgervereins Katharinenviertel hat mit großem Bedauern zur Kenntnis genommen, dass die detaillierten und sachlich fundierten Vorschläge der betroffenen Anlieger der Herder- und der Uhlandstr.   zur Beibehaltung der „grünen Oase“ im Katharinenviertel von den Ratsfraktionen bei Ihren Entscheidungen nicht berücksichtig worden sind.

Aus Sicht des Vereins ist die geplante Kinderspielfläche im Hinterhof zwischen der Herder- und der Uhlandstr.  überflüssig, da in unmittelbarer Nähe ein vorbildlicher Spielplatz vorhanden ist. Die Erhaltung der relevanten, ökologisch wertvollen Gartenfläche muss aus Sicht des Vereinsvorstandes Vorrang haben.

)n diesem Kontext stellen sich die Vorstandsmitglieder zudem die Frage, ob das in direkter Nachbarschaft geplante große Bauvorhaben im Rahmen des Entscheidungsprozesses eine Rolle gespielt hat ? Nach den Vorgaben der Niedersächsischen Bauordnung (NBauO) muss nämlich neben den PKW-Stellplätzen (§ 47 NBauO) nach § 9 Abs. 3 NBauO bei der Errichtung von Gebäuden mit mehr als fünf Wohnungen auf dem Baugrundstück oder in unmittelbarer Nähe auf einem anderen Grundstück ein ausreichend großer Spielplatz für Kinder angelegt werden. 

Aufgrund des vom Rat angenommenen Änderungsantrages der Gruppe FDP/UWG wird die Verwaltung beauftragt, gemeinsam mit den Anwohnern und dem OSB die Gartenfläche naturnah so zu gestalten, dass sie für die Öffentlichkeit und besonders für die Kinder erlebbar wird.

Unter diesen politisch vorgegebenen Rahmendaten hält es der Vereinsvorstand unter dem Aspekt, dass er im Vorfeld weder informiert noch eingebunden wurde, nunmehr für geboten, seine Expertise in den Entscheidungsprozess einzubringen. Der Verein hat es sich per Satzung u.a. zur Aufgabe gemacht, geplante nachhaltigen Veränderungen im Katharinenviertel zu analysieren, zu bewerten und ggfs.  zu begleiten.  Diese Vorgehensweise hat in der Vergangenheit eine kooperative, lösungsorientierte und in der Regel erfolgreiche Zusammenarbeit mit den zuständigen Vertretungen der Stadt Osnabrück ermöglicht.  

 

 

Warum bedient sich die Stadt nicht, wie früher, eines offenen und präventiven  Gedankenaustausches zur Lösung anstehender Probleme. ? 

In Erwartung Ihrer Antwort 

verbleibe ich 

mit freundlichen Grüßen

 

 

Manfred Haubrock                                                                                               Osnabrück, 15.12.2022

(Vorstandsmitglied)

 

 

 

PS: Sehr geehrter Herr Otte,

ich möchte Sie darüber in Kenntnis setzen, dass Abschriften dieses Briefes auf der Homepage des Vereins veröffentlicht und der Lokalredaktion 

der NOZ zur Kenntnisnahme übermittelt werden.   

 

 

20.12.2022 - Heinrich Boßmann

 

Das "grüne Kita-Zimmer"

Der Titel hört sich wie ein Traum an, aber wer möchte seine Träume nicht realisieren.

Im Grunde geht es um ein ca. 1000 Quadratmeter große Fläche, die bis dato an Bewohner der Uhlandstr, verpachtet ist und wo bis jetzt ein "wildes" Gartengrundstück befindet. 

Die Stadt möchte daraus einen "Kindespielplatz mit Schwerpunkt Naturspiel" machen. Dagegen regt sich Widerstand und der Vorstand unseres BV-Katharinenviertel hat folgende Stellungnahme an die Oberbürgermeisterin und die Fraktionen der Stadt Osnabrück verschickt.

 

 

 

 

An die 

Oberbürgermeisterin der Stadt Osnabrück

Fraktionen der Parteien im Rat der Stadt Osnabrück

 

 

Pläne für eine naturnahe Spielfläche zwischen Herder- und Uhlandstrasse

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren.

 

durch Bewohner- und Bewohnerinnen des Katharinenviertels ist der Vorstand des Bürgerinnen- und Bürgervereins über die Pläne der Stadt informiert worden, eine mitten im Katharinenviertel gelegene bislang verpachtete städtische Fläche in eine sog. Naturnahe Spielfläche umzuwidmen. Zudem ist den Vorstandsmitgliedern bekannt, dass die Pächter dieser Fläche sowie zahlreiche Anwohner der Verwaltung und den politischen Parteien ausführlich dargelegt haben, warum sie die Pläne der Stadt vor allem aus ökologischen Gründen ablehnen.

Mit diesem Schreiben möchte der Vorstand einerseits zum Ausdruck bringen, dass wir die Argumentation der betroffenen Bürgerinnen und Bürger unterstützen. Aus Sicht des Vereins brauchen wir im Viertel keinen weiteren Spielplatz. Vielmehr ist es sinnvoll, mitten in der Stadt ein „Stückchen Wildnis“ zu erhalten.

Andererseits ist der Vorstand enttäuscht und verwundert über die Vorgehensweise der Verwaltung. In den letzten Jahren hat sich bei den Vorstandsmitgliedern der Eindruck verhärtet, dass bei den das Katharinenviertel betreffenden nachhaltigen Veränderungen der Verein im Vorfeld nicht informiert und eingebunden wird. In der Vergangenheit hat es eine kooperative und in der Regel erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Stadt und dem Verein gegeben.  Warum nutzt die Stadt nicht, wie früher, die Expertise des Vereins, um einen gemeinsamen Lösungsansatz zu finden ?

 

In der Hoffnung auf positive Rückmeldungen 

verbleiben die Vorstandsmitglieder  mit freundlichen Grüßen

 

Heinrich Boßmann

Vorstandsmitglied

 

 

 

 

 

Heinrich Boßmann

Herderstr.

49078 Osnabrück

 

 

Auf dieses Schreiben habe ich bis jetzt leider nur eine Reaktion erhalten, und zwar von Jurek Milde, dem Geschäftsfüher der Gruppe Grüne/Volt im Rat der Stadt Osnabrück. Vielleicht war ja die Zeit zwischen Empfang der Mail und der Ratsitzung zu kurz. Ich würde mich aber freuen, wenn andere Vertreter des Rates oder gar ein Vertreter der Verwaltung auf unsere Stellungsnahme reagieren würden.

 

Laut Mitteilung von Jurek Milde hat der Stadtrat aus seiner Sitzung in dieser Woche einen Änderungsantrag verabschiedet, und zwar

 

"die Fläche gemeinsam mit den Anwohner:innen und dem Osnabrücker ServiceBetrieb (OSB) naturnah so zu gestalten, dass sie für die Öffentlichkeit erlebbar wird."

 

Was auch immer das zu bedeuten hat, wird sich zeigen und wir werden uns da aktiv einmischen. 

 

 

07.12.22  Heinrich Boßmann

 

Fahrradführung auf den Spuren der Familie von Pels

 

Die Osnabrücker Familie van Pels versteckte sich gemeinsam mit der Familie Frank in einem Hinterhaus in Amsterdam. Anne Frank erwähnt Peter van Pels in ihrem Tagebuch, gibt ihm aber das Pseudonym Peter van Daan. Alle kennen den Jungen aus dem Tagebuch der Anne Frank. Doch fast niemand weiß, dass er aus Osnabrück kommt.

Die Historikerin Martina Sellmeyer führt am Sonntag, den 23. Oktober 2022, um 11 Uhr mit dem Fahrrad zu Osnabrücker Orten, die mit der Geschichte von Peter van Pels und seiner Familie verbunden sind.

Die Fahrradführung folgt den Spuren der Familie van Pels von der Ankunft des aus den Niederlanden stammenden Großvaters Aron van Pels 1905, seinem Geschäft in der Gartlage bis zum Haus an der Martinistraße, in dem Hermann und August van Pels lebten und der Israelitischen Elementarschule im Katharinenviertel, die Peter van Pels bis zur Flucht der Familie nach Amsterdam 1937 besuchte.

Der Eintritt zu dieser gemeinsamen Veranstaltung der Volkshochschule Osnabrück, des Museumsquartier Osnabrück, sowie der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht beträgt 3 Euro, die vor Ort bezahlt werden können. Eine Reservierung ist unter termine@augustaschacht.de möglich. Die zweistündige Fahrrad-Führung beginnt gegenüber dem Restaurant Don Luis, August-Bebel-Platz 1, 49074 Osnabrück.

 

PS - Das Foto passt nicht ganz zu der Fahrradführung, aber auch bei dem dortigen Theaterstück ging es um Peter van Pels und es wurde auch von den Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht organisiert.

 

22.10.22 - Heinrich Boßmann
 

Einladung zur Mitgliederversammlung

Zu unserer jährlichen Mitgliederversammlung lade ich im Namen des Vorstands herzlich ein.

Sie findet diesmal statt am:

 

Freitag, den 04. November um 19:00 Uhr

im Restaurant Edinas Fricke Blöcks in der Herderstr. 26 

 

 

 

                                               Vorgeschlagene Tagesordnung:

 

 

  1. Formalia
  2. Rechenschaftsbericht des Vorstands
  3. Bericht der Kassenprüfer
  4. Aussprache zu den Punkten 2 und 3
  5. Entlastung des Vorstands
  6. Aktivitäten 2022/2023
  7. Verschiedenes

 

 

Im Anschluß an die Sitzung ist vorgesehen, sich im Restaurant in gemütlicher Runde auszutauschen. Wer will kann a´ la carte essen.

 

Manfred Haubrock, Osnabrück, den 13. September 2022

 

 

Anwesen Ausgustenburger Str. 4b ist leer

Bei meinen morgendlichen Spaziergängen rund um das Haus Herderstr. 22 habe ich gesehen, dass das Anwesen Augustenburger Str. 4b nicht mehr bewohnt ist. Das weckt Begehrlichkeiten.

Ich bin mal gespannt, was daraus wird und werde Euch auf dem Laufenden halten.

 

28.08.22 - Heinrich Boßmann

FADING PETER

Ein Theaterstück des internationalen Theaterprojekts "Fading Peter" (Künstlerische Leitung Musik Theater Lupe und Theo van Delft)

 

Bei Fading Peter“ geht es um die Geschichte von Peter van Pels. Peter war ein deutscher Jude, der zusammen mit Anne Frank und ihren Familien im Achterhuis in Amsterdam untertauchte. In ihrem Tagebuch nennt Anne ihn Peter van Daan. Die beiden teilen dasselbe Schicksal, beide wurde von den Nazis ermordet. Während aber jeder Anne Frank kennt, sind Peter van Pels und mit ihm hunderttausend andere Untergetauchte, nur wenig bekannt. Von der Öffentlichkeit ausgeschlossen zu sein, macht diese Menschen unsichtbar, wie verschwunden -“faded“.

Das Theaterstück rückt diese vielen Menschen in den Fokus, damit sie nicht weiterhin verschwunden bleiben!

 

Das Theaterstück wird vom 27.8-30.8. in der Gedenkstätte Augustaschacht aufgeführt.

Sie sind herzlich eingeladen!

 

Ein internationales Theaterprojekt der Gedenkstätten Gestapokeller und Augustaschacht unter der künstlerischen Leitung des Videokünstlers Theo van Delft (Amersfoort) und des Musiktheater Lupe (Osnabrück). Unterstützt durch das Anne Frank Haus/Amsterdam und finaniert durch terre des hommes.

Informationen zu Reservierung und Tickets unter:

https://gedenkstaetten-augustaschacht-osnabrueck.de/aktuell.

 

 

 

PS: Mit dieser Ankündigung melde ich mich wieder zurück, wohl wissend, dass das Theaterstück nicht im Viertel spielt und auch die Ankündigung sehr kurzfristig kommt. Vielleicht hat der Eine und die Andere ja schon vorher von dem Theaterstück gehört oder in der NOZ gelesen. Es geht dabei unter Anderem um Peter van Pels, dem Freund von Anne Frank, der in der Martinistr. vorher gewohnt hat.

 

26.08.22 Heinrich Boßmann

 

 

  Aus dem Bürgerforum vom 04. Mai 2022

Eigentlich müßte der Titel heißen: "Aus dem Protokoll der Sitzung des Bürgerforums vom 04. Mai 2022 betreffend Angelegenheiten im Katharinenviertel" Aber das wäre zu lang.

 

Erweiterung der Boulespielfläche auf dem Gustav-Heinemann-Platz

Bei der Sitzung des Bürgerforums am 02. Dezember 2021 hatte unser Vorsitzender Manfred Haubrock angeregt, eine weitere Boulespielfläche auf dem Gustav-Heinemann-Platz einzurichten und zwar auf der grünen Spitze hinter dem Trafohäuschen. Die Notwendigkeit sei da und die grüne Fläche sei ungenutzt.

Dem hatte der Osnabrücker Servicebetrieb (OSB) auf der letzten Sitzung allerdings schon widersprochen. So sei im Rahmen einer Kinderbeteiligung zur Umgestaltung des Platzes ausdrücklich auch Rasenflächen zur freien Benutzung gewünscht worden.

Nach der Stellungsnahme des OSB vom 07. April diesen Jahres kommt ein weiteres Argument hinzu. Neben zeitlich begrenzten Kunstaktionen hat ein Gastronomiebetrieb Interesse an einer Nutzung angemeldet. 

Ich bin gespannt, wer das ist und wie sich das entwickelt.

 

Renovierung der Staßen im Katharinenviertel Osnabrück

Auch dieser Punkt hatte Manfred Haubruck bei der Sitzung am 02. Dezember letzten Jahres angebracht, als er darauf verwies, dass die Stadt im Jahr 2019 zugesagt habe, weitere Straßen im Katharinenviertel analog zum Ausbau der Arndtstr. zu renovieren.

Aus der Stellungannahme von Herrn Lieder aus dem Fachbereich Geodaten geht hervor, dass eine grundhafte Sanierung wie in der Arndtstr. für die anderen Straßen im Katharinenviertel nicht notwendig sei, sondern nur partielle Ausbesserungsarbeiten an den schadhaften Stellen der Pflasterdecken durchgeführt werden müßten. "Nach dem Winter steht eine Bestandsaufnahme der betreffenden Verkehrsflächen bevor, um ein Konzept zur Sanierung der Straßen im Katharinenviertel zu erarbeiten. Hierzu können im nächsten Bürgerforum konkrete Aussagen gemacht werden. Mit der Aufnahme der Arbeiten wäre somit frühestens im 3./4. Quartel 2022 zu rechnen. 

 

Reservieren öffentlicher Parkplätze für das Stadtteilauto

Diesen Punkt hatte ich schon beim vorletzten Bürgerforum angebracht. Er hat also schon einen langen Bart!

Hintergrund ist, dass der private Stadtteilautoparkplatz in der Uhlandstr. und auch der vielgenutzte Parkplatz am Arndtplatz weggefallen ist und somit das Stadtteilauto im Katharinenviertel unattraktiver geworden ist. 

In der erneuten Stellungnahme des Fachbereichs Bürger und Ordnung vom 21. Februar diesen Jahres erkenne ich eine Verquickung der Bereiche öffentlicher Parkplätze für das Stadtteilauto, E-Ladesäulen und Bewohnerparken, was auch nicht von der Hand zu weisen ist.

Der öffentliche Verkehrsraum ist begrenzt und kann auch nicht erweitert werden. Da die E-Mobilität ein wichtiger Baustein der nachhaltigen Mobilität ist, wurde schon Ende letzten Jahres auf öffentlichem Parkplatz 4 Ladesäulen für Elektroautos eingerichtet.  Wenn ich die Stellungsnahme richtig verstehe, sollen keine weiteren öffentlichen Parkplätze für das Stadtteilauto reserviert werden, sondern auf den Plätzen für die E-Ladesäulen ein E-Carsharing-Platz reserviert werden.  Mal sehen, wie das

funktionieren soll, da die E-Ladesäulen immer besser genutzt werden.

Zum Bewohnerparken heißt es in der Stellungnahme: "Das Bewohnerparken soll das Wohnen innerhalb der Stadt attraktiver machen. Dennoch ist eine 100% Reservierung der Flächen für Bewohner rechtlich unzulässig. Bürgerinnen und Bürger können im Katharinenviertel mit Parkscheibe bis zu drei Stunden parken. Dienstleister (Ärzte, Handwerker etc.), Angehörige und Freunde profitieren von dieser Ausnahmeregelung. Die Kontrolleure des Verkehrsaußendienstes versuchen im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu verhindern, dass Menschen die Parkuhren alle drei Stunden weiterstellen."

 

29.05.2022 - Heinrich Boßmann 

 

Das Jahr 2021 im Spiegel des Katharinenviertels 

 Für unseren Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel (BVK) war das Jahr 2021 natürlich auch geprägt durch die Beschränkungen wegen Corona. Trotzdem haben wir einiges zu Stande gebracht. In erster Linie ist dies natürlich das kulturelle Highlight des Jahres, die dreifache Aufführung des Straßentheaters „Farbwechsel“ und unsere gute Beteiligungen an den online abgehaltenen Bürgerforen, wo wir vor allem die Verkehrssituation im Viertel immer wieder angesprochen und Lösungsvorschläge gemacht haben. Wir ließen es uns auch nicht nehmen, die im Viertel vorhandenen Stolpersteine zu putzen. Besonders freute uns, dass uns vorher fleißige „Heinzelmännchen“ – es werden wohl Schüler gewesen sein, einen Großteil der Arbeit abgenommen hatten.  

 Kultur trotzt Corona 

 

Anfang Juli lockten drei zusätzliche Vorstellungen des Straßentheaters „Farbwechsel“ zahlreiche Besucher in unser Katharinenviertel. Wer noch einmal diese Atmosphäre nachempfinden will, hier der Link:

 

Farbwechsel - Theater mitten im Viertel - YouTube 

 

Im vergangenem Jahr haben wir uns zum ersten Mal mit einer Aktion an dem „Lebendigen Adventskalender“ beteiligt. Den Zuschauern und uns hat es großen Spaß gebracht. Wir überlegen, das Format in diesem Jahr wiederzubeleben und nicht nur vor Weihnachten.

Wie 2020 mußte letztes Jahr die Jahresausstellung vom Atelier Hansen und Blieffert wieder draußen vor dem Hause stattfinden.

                                                                                                                                                                      Foto aus dem Wüstenwind, Ausgabe 97

Das Kneipenleben ist schwer!

 

Ja das Kneipenleben ist schwer! Das beliebte Cafe´ “Herr von Butterkeks“ verließ das Viertel und hinterläßt eine große Lücke. Leider brannte es im „Tatort“, so dass es einige Zeit dauern wird, dass das Restaurant wieder Gäste empfangen kann. Überraschend starb die Wirtin vom „Pfannkuchenhaus“ , so dass das Traditionslokal wahrscheinlich für immer die Pforten schließt. Sehr schade!

 

Ein Trost ist, dass das „Edinas Fricke Blöcks“ sich immer mehr zur Kiezkneipe entwickelt. Es ist schon erstaunlich, welche Bilder von unserem Viertel dort ausgestellt sind. Neuerdings gibt es sogar einen Sparclub und jeden ersten Sonntag im Monat einen Frühschoppen. Alles wie in alten Zeiten!

Der Verkehr im Viertel

Die zwei Hauptstraßen im Katharinenviertel sind Fahrradstraßen. Anders als die Kommenderiestr., die seit letztem Jahr auch als Fahrradstraße deklariert wurde, trägt sie diesen Titel zu Recht. Seitdem die Busse von der Johannisstraße in die Kommenderiestr.  umgeleitet werden, wagt kaum ein Fahrradfahrer, dort zu fahren.

Wie sehr unsere Fahrradstraßen angenommen werden, zeigt sich durch am 7. Juli im Bereich der Kreuzung Katharinenstr./Arndtstr. angebrachten Fahrradzähler. Seitdem wurden mindestens 870.000 Radler registriert. Das hohe Fahrradaufkommen im Viertel hat auch seine Nachteile. Alle Nebenstraßen sind mit mehr oder weniger marodem Kopfsteinpflaster ausgelegt, das viele Radfahrer auf die Fußwege ausweichen lässt. Das ist wohl erlaubt, da es sich um verkehrsberuhigte Straßen handelt, doch sollten sie sich immer an die Verkehrsregeln halten, die zu Schrittgeschwindigkeit verpflichten. Das gilt natürlich auch für Autofahrer. Wer die Regeln missachtet, handelt unsozial und gefährdet schwächere Verkehrsteilnehmer! 

Eine Renovierung der Fahrbahndecken wurde uns bei der letzten Bürgerforumssitzung in Aussicht gestellt.

Das Stadtteilauto – eine gute Alternative zum eigenen Auto – sucht dringend Parkplätze im Viertel. In den Bürgerforen setzen wir uns dafür ein, dass die Stadt öffentliche Parkplätze für das Stadtteilauto zur Verfügung stellt. Das Konzept soll wohl schon fertig sein, aber wann es umgesetzt wird, steht noch in den Sternen. Solange muß man auf Autos in anderen Vierteln ausweichen, was die Attraktivität des Konzepts senkt.

Unserem Viertel würde es gut anstehen, wenn mehr Leute das Carsharing nutzen, denn die Parksituation ist angespannt. Wir haben den Eindruck, dass immer mehr Autofahrer, die nicht im Viertel wohnen, hier dauerhaft parken. Das ist sicher nicht Ziel des Bewohnerparkens. Außerdem ist es nicht zulässig, abgekoppelte Anhänger in diesem Bereich zu parken. Seit Ende des Jahres gibt es 4 Ladestationen für E-Autos am Trafohäuschen. Dies ist an sich zu begrüßen. Leider werden sie bislang wenig frequentiert. Dieses Angebot sollte besser beworben werden, zumal dafür 4 Parkplätze weggefallen sind.

Die Wohnqualität

Durch Renovierungen von Häusern steigt bei uns die Wohnqualität. Zu erwähnen sind da die beiden Häuser in der Arndtstr., die aufwändig renoviert wurden und das Haus Herderstr. 22, dass immer noch grunderneuert wird. Der BVK befürwortet dies, es ist aber zu befürchten, dass sich dadurch die Miet- und Kaufpreise weiter erhöhen und sozial schwache Bewohner aus ihren Wohnungen vertrieben werden. Noch ist nicht abzusehen, wann und ob das Haus, in dem das Cafe´ „Herr von Butterkeks“ war, abgerissen wird und wie die Zukunft dafür aussieht. Zu hoffen ist, dass es dadurch nicht zu einer weiteren Gentrifizierung kommt. 

05.02.2022,   Heinrich Boßmann

 

  Rückblick auf den "Lebendigen Adventskalender" im Katharinenviertel

Am Mittwoch, den 15. Dezember fand also mein Auftritt zusammen mit David Mackenroth und Detlev Brandt tatsächlich statt. Ich hatte noch Bedenken wegen des ungewöhnlichen Auftrittsortes und des Wetters. Immerhin sollten die Zuschauer sich auf der Herderstraße vor unserer Wohnung bewegen. Aber die Herderstraße ist schließlich eine "Spielstraße" .  Das Wetter spielte mit und für die Organisation auf der Straße kümmerte sich ein Mitglied der landeskirchlichen Gemeinschaft in der Lange Straße. Dafür vielen herzlichen Dank. 

Über eine halbe Stunde ging unsere "Aufführung" und die Zuschauer lauschten dem interessiert zu.  Sie konnten einiges erfahren über das Leben des Komponisten Franz Schubert und hörten 2 Lieder ( der Lindenbaum und das Heidenröslein ). Außerdem spielte David Mackenroth noch das erste der drei Klavierstücke, Deutschverzeichnis 946. 

 

Wir überlegen uns schon dieses Format weiterzuentwickeln und Künstler so auch eine Gelegenheit zu bieten, trotz Corona aufzutreten. Aber das ist noch Zukunftsmusik.

 

Aber, wer Interesse an dem "lebendigen Adventskalender" hat, kann sich heute um 18:00 Uhr im Garten von Schnatgang 55 einfinden. Dort werden nicht kirchliche Weihnachtslieder gesungen. 

 

19.12.2021, Ihr Heinrich Boßmann

Lebendiger Adventskalender auch im Katharinenviertel!

Letztes Jahr hat die Wüsteninitiative zusammen mit der Landeskirchlichen Gemeinschaft einen Lebendigen Adventskalender organisiert. Der "Wüstenwind", das Stadtteilblatt für die Wüste hatte es dann beworben. Leider mußte es dann coronageschuldet ausfallen.

Das hat aber die Organisatoren nicht davon abgehalten, dieses Jahr einen neuen Versuch zu wagen.

Der "Wüstenwind" , der bekanntlich neuerdings auch im Katharinenviertel verteilt wird mit durchaus ansehnlichen Artikeln über das Katharinenviertel - kein Wunder, ich gehöre ja dem Redaktionsteam an - fragte mich, ob wir uns an dem lebendigen Adventskalender beteiligen wollten.

Da habe ich nicht sonderlich überlegt und werde am 

 

Mittwoch, den 15. Dezember um 18:00 Uhr

aus einem Fenster unserer Wohnung in der   Herderstr. 29   2 Lieder vortragen. David Mackenroth begleitet mich am ePiano und Detlev Brandt rezitiert.  Platz für ausreichend Zuschauer ist auf der Straße vor dem Haus vorhanden. Dann wird die Herderstr. endlich mal zur "Spielstraße". 

 

Auch wenn nicht unbedingt Weihnachtslieder gesungen werden, geht es doch um einen Baum und es schubertet sehr!

 

Lassen Sie sich überraschen!

Ihr Heinrich Boßmann

Im Schlafanzug durch die Stadt getrieben
Eine Radtour zu den Orten der Pogromnacht

Am Samstag, den 13. November, um 11:00 Uhr führt Martina Sellmeyer per Rad zu Spuren der Opfer, Täter und Zuschauer der Pogromnacht, an denen Menschen mitten in der Nacht aus ihren Häusern geprügelt und ihre Geschäfte geplündert wurden. Zwei Tage später wurden jüdische Männer vor aller Augen in Konzentrationslager abstransportiert

 

Die Führung dauert 2,5 Stunden.

 

Bei Interesse ist eine Anmeldung unter sellmeyer@fng-os.de erforderlich. Der Treffpunkt wird mit der Bestätigung der Anmeldung bekanntgegeben.
Für die Führungen gilt die 3-G-Regel.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Felix-Nussbaum-Gesellschaft www.fng-os.de/projekt/juedisches-leben/.
 

 

 

Einladung zur Mitgliederversammlung 2021

 

Wie uns bekannt, ist der Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel über 30 Jahre alt. Und wie für einen Verein üblich, findet jedes Jahr eine Mitgliederversammlung statt. Diese Tradition konnten wir auch letztes Jahr fortführen, da wir zum Glück dieses Treffen am Tag vor dem ersten Lockdown durchgeführt hatten.

Dieses Jahr haben wir uns damit Zeit gelassen und werden uns deswegen

am Freitag, den 5. November um 19:00 Uhr

im EDINAS FrickeBlöcks in der Herderstr. 26

treffen. Alle Bewohner des Katharinenviertels sind dazu herzlich eingeladen. Im Restaurant gilt die 3G-Regelung, also Genesen, Geimpft oder Getestet.


 

Anbei die vorläufige Tagesordnung:

 

TOP 1: Formalia

TOP 2: Rechenschaftsbericht des Vorstandes

TOP 3: Bericht der Kassenprüfer

TOP 4: Aussprache zu den Punkten 2 und 3

TOP 5: Entlastung des Vorstandes

TOP 6: Satzungsänderungen (§ 5 Mitgliedersammlung)

TOP 7: Aktivitäten 2022

TOP 8: Verschiedenes

 

 


 


 

 

Rückblick auf den „Farbwechsel“ 

 

 

Am Samstag, 10. Juli fand die letzte Vorstellung des Theaterprojektes „Farbwechsel“ mitten im Katharinenviertel statt. Jetzt ist es Zeit für einen kleinen Rückblick.

 

Die Idee zu diesem Projekt kam im Rahmen des Kampfes um das Haus Herderstr. 22, die von der jüdischen Familie Flatauer zum Ende der 1920er Jahre erbaut wurde und 2018 zum Verkauf anstand. Der Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel hatte sich dafür eingesetzt, dass die Stadt das Haus kauft. Daraus wurde leider nichts. Vorstandsmitglied Hartmut Böhm schlug vor, ein Theaterprojekt zu initiieren, dass das Leben im Katharinenviertel in den 1920er Jahren zum Thema haben sollte. Er sprach sowohl das Theater Osnabrück als auch das Musiktheater Lupe an. Letztere Gruppe war schnell begeistert und machte sich an die Vorbereitungen. Es wurden Flyer gedruckt und Bewohnerinnen und Bewohner des Katharinenviertels wurden gebeten, Geschichten über das Leben in den 20er Jahren erzählen. Es fanden dazu auch Treffen im Viertel statt.

 

Katrin Orth vom Musiktheater Lupe war die erste Anlaufstelle für die Berichte, die sie dann zu einem Gesamtkonzept zusammenfasste. Der rote Faden war schnell gefunden. Es sollten an Originalschauplätzen große und kleine Geschichten über das Leben im Katharinenviertel der 1920er Jahre erzählt werden, wo Menschen verschiedenster Herkunft und Religion, „Arm und Reich“ bunt gemischt nebeneinander lebten. Inmitten großer politischer Umwälzungen bemühten sich die Menschen trotz Inflation und zunehmendem Antisemitismus, ihre Existenzen zu sichern und ein ganz normales Leben zu führen. Deswegen auch der Titel „Farbwechsel“.

 

Ralf Siebenand vom Musiktheater Lupe kümmerte sich um die Finanzierung und sprach verschiedene Institutionen an. Die LAG Soziokultur Niedersachsen, die Stadt Osnabrück, die Sparkassenstiftung Osnabrück und der Landschaftsverband OS Land e.V. erklärten sich schließlich bereit, das Projekt mit erheblichen Mitteln zu fördern. Auch der Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel übernahm 10 % der Kosten.

 

Mit diesem Finanzierungspolster ging es an die Vorbereitung. Es galt, teils hauptamtliche SchauspielerInnen aber meistens Laienschauspieler zu finden und einzukleiden. Als Spielstätten waren fünf Orte im Viertel vorgesehen, zu denen die Besucher und Besucherinnen jeweils in fünf Gruppen gehen sollten. Zwischendurch waren auch kleine Aufführungen und Videoinstallationen im Programm. Die ersten Proben konnten beginnen. Durch die Corona-Pandemie gestalteten sich diese schwierig aber das Musiktheater Lupe und der Bürgerverein ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und hielten an den Aufführungsterminen im September 2020 fest. Plakate und Flyer wurden erstellt und verteilt. Begleitet durch Artikel in verschiedenen Medien in Osnabrück und Interviews in verschiedenen Radiostationen startete der Vorverkauf und schnell waren die Karten für die sechs Aufführungstage ausverkauft.

 

 

Mit genehmigten Hygienekonzepten konnte am Freitag, 18. September 2020 die Premiere stattfinden. Zuerst versammelten sich alle BesucherInnen auf dem Platz zwischen dem Felix-Nussbaum-Haus und der Villa Schlikker und lauschten den Prologen. In fünf Gruppen mit jeweils 20 Personen ging es dann zu den fünf Spielstätten quer durch das Viertel. Begleitet wurden sie von jeweils einem Guide.

Das Finale fand auf dem Gustav-Heinemann-Platz statt, wo sich alle fünf Gruppen und die Schauspielerinnen und Schauspieler trafen. Es wurde gesungen und getanzt.

 

Beinahe wäre alles - trotz Corona - gut gegangen und das Wetter hatte auch bei den ersten vier Veranstaltungen mitgespielt. Leider infizierte sich vor der fünften Veranstaltung am Samstag, 26.9.2020 ein Mitglied des Ensembles mit dem Corona-Virus, so dass diese und auch die folgende Veranstaltung abgesagt werden mussten.

Das Team entschloss sich, die ausgefallenen Aufführungen in diesem Jahr nachzuholen und diese fanden dann, mit leicht verändertem Ensemble am Freitag, 2. Juli, am Freitag, 9. Juli und am Samstag, 10. Juli 2021 statt und waren ebenfalls schnell ausverkauft.

 

Die Spielstätten und ihre Themen:

 

Herr von Butterkeks / Gemüsehändler Niemann und Putzmacherei

Wo bis vor kurzem das Café „Herr von Butterkeks“ war, befand sich in den 1920er Jahren der Gemüsehandel Niemann und eine Putzmacherei.

Hier ging es um die explodierenden Lebensmittelpreise infolge der Wirtschaftskrise und wie man versuchte, trotzdem ein normales Leben zu führen.

 

 

Katharinenstr. 33 / Frida Grunge

Frida Grunge war die Tochter von Heinrich Grunge, der dort im Innenhof eine Tischlerei besaß. Er war handwerklich sehr geschickt und innovativ und verkaufte der Familie Flatauer das Grundstück Herderstr. 22.

Frida war gelernte Buchhalterin – für diese Zeit noch ungewöhnlich – und wollte unabhängig sein.

 

 

Uhlenfluchtweg / ehemaliger Jüdischer Tennisplatz

Schon 1924 wurden die jüdischen Mitbürger aus dem Osnabrücker Turnverein ausgeschlossen und gründeten daraufhin einen eigenen Verein. Ernst Sievers, Sportlehrer und Sozialdemokrat unterstützte sie dabei. Die Themen waren hier der aufkommende Antisemitismus und die Überlegungen, vor allem der jüngeren Juden, nach Palästina auszuwandern.

 

 

CVJM-Haus / Alwine Wellmann

Alvine Wellmann wurde 1891 in Osnabrück geboren und trat 1917 der SPD bei. Sie wurde weit über den regionalen Raum durch öffentliche Reden bekannt. In den 1920er-Jahren absolvierte sie ein Gesangsstudium in Osnabrück und Berlin und war zeitweise Abgeordnete im Prußischen Landtag. Sie gehörte auch dem Bürgervorsteherkollegium Osnabrück, dem heutigen Stadtrat, an und verweigerte dort im April 1933 im Friedenssaal des Rathauses, den Hitlergruß zu sprechen. Während ihrer politischen Tätigkeit setzte sie sich für Frauenrechte und Pazifismus ein, weswegen sie auch die „Rote Alwine“ genannt wurde.

Das „Farbsechsel“Publikum hörte dort eine Rede, wie Alwine Wellmann sie so oder ähnlich an vielen Orten gehalten hat.

 

Atelier Hansen Blieffert / Psychiatrie

Die Akteure präsentierten hier Geschichten, die nicht unmittelbar im Katharinenviertel stattgefunden haben, aber durchaus hätten geschehen können.

In einer fantastischen Geschichte spielt unter anderem Else Lasker-Schüler eine Rolle. Die deutsch-jüdische Schriftstellerin wurde 1869 in Wuppertal geboren und musste 1933 über Zürich nach Palästina auswandern. Außerdem wurden Passagen Remartques Roman „Der Schwarzen Obelisk“ vorgetragen, in denen die Patientin „Isabelle“ die Symboliken von Monden und Spiegeln für Überlegungen über Wahrheit, Glaube und Selbstentfremdung nutzt. Hier geht es auch darum, inwieweit man an der grausamen Realität des ersten Weltkrieges zerbrechen kann und was „normal“ ist.

 

 

 

 

Der Bürgerinnen- und Bürgerverein Katharinenviertel dankt den Förderern und vor allem Katrin Orth (links im Bild), Ralf Siebenand und Louisa Peters vom Musiktheater Lupe sowie dem ganzen Ensemble.

 

 

Text Heinrich Boßmann, Fotos: Angela von Brill

Freitag, den 27.08.2021

 

Die erste Vorstellung ist vorbei

Am Freitag fand also die erste Vorstellung statt.  Nicht nur mit dem Wetter hatten wir Glück - Tage vorher war Wind und Regen angesagt. Es kam aber viel besser. Man merkte, wie sehr Mitwirkende und Zuschauer froh waren, wieder Kultur zu erleben. Und das im schönen Katharinenviertel! 

 

 

 

Anbei einige Bilder

Neuaufnahme des Theaterprojektes Farbwechsel

 

Schon seit einiger Zeit steht das riesige Ensemble der Theaterproduktion „Farbwechsel“ in den Startlöchern. Die ursprünglich geplanten Aufführungen Ende Mai haben wir kurzfristig nach Einschätzung der Coronalage auf den Juli verschieben müssen und jetzt ist es endlich so weit:

Nach 4 erfolgreichen und gefeierten Aufführungen im September 2020 gibt es jetzt 3 weitere Bespielungen des Katharinenviertels. 60 Mitwirkende, SchauspielerInnen, MusikerInnen und Tänzerinnen warten auf den großen Augenblick, das Katharinenviertel ein Stück in der Zeit zu verrücken und zu verzaubern! Mit Verstärkung des Ensembles durch neue MitspielerInnen.

 

 

Farbwechsel – Theater mitten im Katharinenviertel!

 

Farbwechsel erzählt an Originalschauplätzen große und kleine Geschichten über das Leben im Katharinenviertel der 1920er Jahre, wo Menschen verschiedenster Herkunft und Religion, „Arm und Reich“ nebeneinander lebten. Inmitten großer politischer Umbrüche und Entwicklungen bemühen sich die Menschen trotz Inflationen und zunehmendem Antisemitismus ihre Existenzen zu sichern und ein ganz normales Leben zu führen. Bei „Farbwechsel“ geht es um die kleinen Leute und um Frauen, die etwas bewegen wollen – um Veränderungen.

 

 

Die Termine:

Freitag, den 02.07.    ab 18:30 Uhr

Freitag, den 09.07.    ab 18:30 Uhr

Samstag, den 10.07.  ab 18:30 Uhr

 

Der Treffpunkt ist jeweils im Vorplatz der Villa Schlikker / Nussbaum Museum

 

Karten können an allen Vorverkaufsstellen der Stadt ( Lagerhalle, Touristinfo, Kartenwerk, NOZ-Filialen oder im Netz         https://www.adticket.de/Farbwechsel-Theater-mitten-im-Katharinenviertel.html

erworben werden.

 

 

 

Eintrittspreis:  VVK 23,30€ incl. VVK-Gebühr, mit KUKUK 1 Euro 

 

 

 

 

 

 

 

 

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